Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Meine Frauen (17): Schwester

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Ja, auch sie gehört zu meinen Frauen, mein Schwest­er­herz 😎 Früher haben wir uns gerne mal geärg­ert und geneckt, wie das unter Geschwis­tern wohl häu­fig der Fall ist. Dies änderte sich auch nicht durch ihren Auszug. Erst das Ende zweier guter Bekan­ntschaften mit zum großen Teil recht aus­führlichem Tele­fonkon­takt, spätestens aber wohl mein Auszug, führten bei mir zu dem Bedürf­nis, mich mit ihr mehr zu unter­hal­ten, um wieder eine weib­liche Mei­n­ung zu hören. Und dass das schon­mal öfters der Fall sein kann, habt ihr ja schon den Licht­blick­en ent­nehmen können 😉

Ausgangssituation

Durch die depres­siv­en Ver­stim­mungen in der let­zten Zeit habe ich noch weniger im Haushalt geschafft als eh schon durch meine Moti­va­tion­slosigkeit. Doch nun musste ja wie erwäh­nt (let­zter Absatz des Kom­men­tars) gut für Ord­nung gesorgt wer­den. Und so bot sie sich an, übers Woch­enende vor­beizukom­men und mir zu helfen 🙂 Ich höre euch schon ent­täuscht auf­stöh­nen: „Ach, die war der Frauenbe­such? Schaaaaadöööö…“ Ja, das war sie 😛

Fleißiges Wochenende

Bevor ich sie Fre­itag spätabends vom Bahn­hof abholte, sorgte ich schon für ein biss­chen mehr Ord­nung. Trotz­dem war sie erstaunt, wie schlimm das wirk­lich aussieht. Und das, wo ich sie vorge­warnt hat­te und sie ja wusste, wie es früher in meinem „Kinderz­im­mer“ meist aus­sah 😐 Wir began­nen gle­ich am Abend damit, im Wohnz­im­mer schon was von dem Kram zu sortieren.

Am näch­sten Tag kamen wir recht gut voran, mit­tags gabs dann auch endlich mal wieder etwas Warmes. Piz­za für mich und einen Gemüseau­flauf für sie, dazu mit Spinat und Käse gefüllte Piz­z­abrötchen – natür­lich vom Bring­di­enst 😉 Abends fuhren wir dann zum „bösen“ IKEA, da wir nun­mal drin­gend neuen Stau­raum braucht­en: Zwei 4×2‑Expedits, passende Box­en und Zeitschriften­stän­der. Anschließend fin­gen wir abends mit dem Auf­bau an, soweit das ruhig möglich war, schaut­en dabei „Toy Sto­ry 2“ und anschließend zwei „Stromberg“-Folgen.

Am Son­ntag gings weit­er, dabei hörten wir „Die drei Frageze­ichen“, mit­tags machte ich für uns Knus­per­sticks (mit Reis und Gemüse). Die waren im Gegen­satz zu den Früh­lingsrollen und Bratwürsten der­sel­ben Marke auch wirk­lich sehr leck­er, da man hier den Tofu-Eigengeschmack nicht so rauss­chmeck­te 🙂 Der Son­ntagabend, an dem ich sie dann wieder zum Bahn­hof fuhr, kam natür­lich viel zu schnell.

Fazit

Aber das ist ja auch ein sehr gutes Zeichen. Denn ger­ade beim Aufräu­men verge­ht zumin­d­est in der Solo-Ver­sion für mich die Zeit immer extrem langsam, so dass ich meist nach ein­er hal­ben bis Dreivier­tel­stunde wieder entkräftet und ent­mutigt aufhöre, mir das Note­book schnapp und mich vor den Fernse­her hau 😕 Aber in Gesellschaft war das richtig angenehm 🙂 Wobei ich aber auch ihren Taten­drang bewunder(t)e. Sie meinte auch, dieses Woch­enende wäre für sie kein Aufopfern, denn sie hätte voll Bock dazu. Das erle­ichterte dann doch etwas mein Gewissen 😉

So, nun werd ich aber schauen, dass ich in der Bude weit­er vorankomme …

5 Kommentare

  1. Ich räum bei anderen auch lieber auf als bei mir in der Woh­nung xD Kann deine Schwest­er also etwas ver­ste­hen. Thi­hi. Hätt auch gern geholfen.
    Dafür den Her­rn Käse auch ma zu mir bestellt xD

  2. Ach, ich kann sehr gut delegieren xD Not­falls hätt ich dich zum Fen­ster­putzen ver­don­nert. Das mag ich mal so gar nich ^^

  3. Das kenn ich. Ich kön­nte bei anderen auch stun­den­lang rumwuseln. Da gibts immer was zu ent­deck­en XD

    • @ Aya:
      Ja, die Befürch­tung hat­te ich grad bei dem Chaos auch. Und es bestätigte sich, dass hier und da doch noch was rum­lag, was sie nicht unbe­d­ingt sehen bräuchte. Aber okay, passiert.

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