Was war das für ein Traum heute früh? Vermutlich, weil ich letzte Tage an Opas Geburtstag gedacht und darüber getrötet hatte (sichtbar für meine Followys*), hatte ich ihn nun darin verarbeitet, obwohl keine meiner Großeltern noch leben.
Ich weiß nicht mehr, wie genau der Taum anfing. Vor irgend jemandem bin ich schnell nach Hause gegangen oder gerannt und habe schnell hinter mir abgeschlossen. Der Raum hinter der Haustür war ein Glaskasten und so sah ich schon von Weitem, wie Opa und Oma auf unser Haus zugingen.
Ich dachte mir: Oh, da muss ich ja schnell wieder aufschließen und sie reinlassen, bevor die Person, vor der ich geflüchtet bin, da ist.
Dann wird es etwas seltsam, wie es zumindest in meinen Träumen öfters ist. Die beiden befanden sich nun auch im Raum hinter der Haustür, noch bevor ich aufschließen konnte, wir waren aber durch irgendetwas getrennt, vielleicht eine Art gespannte Folie. Ich wollte gerade aufschließen, da wurde Opa anscheinend ohnmächtig und fiel nach hinten. Sein Rücken bog sich auf einmal nach hinten, so dass sein Körper quasi eine 180-Grad-Biegung machte, und er knallte mit dem Schädel auf den Boden. Dann sank der restliche Körper zu Boden.
Ich stürzte auf ihn zu, hockte mich neben ihn, aber fühlte mich durch das trennende Etwas eher hilflos. Nun saßen meine Oma und andere Verwandtys auf Stühlen an den Wänden dieses gläsernen Raumes, ähnlich wie in einem Wartezimmer. Und sie blieben dort auch selig-grinsend sitzen. Ich sah sie ungläubig an. Wie können sie da so einfach sitzen bleiben? Ich rief: »Macht doch was! Opa läuft schon blau an!«
Da sich nichts weiter tat, konnte ich nicht weiter warten. Trotz dieses trennenden Etwas konnte ich nicht nur eine Herzdruckmassage machen, sondern schaffte sogar (wenig effizient, aber offensichtlich ausreichend) eine Mund-zu-Mund-Beatmung. Denn er begann plötzlich zu husten und das Blau wich wieder aus seinem Gesicht.
Dann wachte ich auf.
* Um meinen Beitrag aufzurufen, den Link eingeloggt in die Fediversum-Suche einfügen und bestätigen.