Gestern Abend habe ich mit Claudy noch über Träume gesprochen und meinte, dass ich mich zuletzt wohl in meinem Urlaub an Träume erinnern konnte. Und nun konnte ich mich heute früh gleich an zwei Träume erinnern 😃 Jetzt habe ich mit diesen Erlebnissen für die nächsten Monate erstmal wieder Gesellschaft genug gehabt. 🤪
Familie
Meine Eltern kamen nach Hause. Es war Samstagmittag, dabei wollten die erst Sonntagabend vom Urlaub bei meiner Schwester wiederkommen. Ich freute mich natürlich schon etwas, auch wenn ich noch nicht zum Aufräumen gekommen war. Bis mir einfiel: »Oh Shit, meine Hood liegt ja noch im Wohnzimmer!« 😱 Ich ging schnell hin, hatte aber den Eindruck, dass irgendetwas an der Hundemaske fehlte. Hatte mein Vater sie etwa doch bereits entdeckt und beiseite gelegt? Egal, ich nahm schnell alles, was ich sehen konnte und verstaute es sicher. 😅
Clique
Der nachfolgende Traum spielte sich in einem deutlich weniger realistischen Setting ab. Und ich erkannte zwar viele der Menschen wieder – allerdings ausschließlich aus früheren Träumen, nicht aus der realen Welt. Wohl aber nicht aus Träumen, über die ich gebloggt hatte, da ich mich womöglich nicht mehr daran erinnern konnte und/oder zu dem Zeitpunkt noch nicht über Träume bloggte.
Ich war mit einer recht großen Freund*innenclique auf einem Festival. Wobei ich das Sternchen auch weglassen könnte, denn ich war da wohl ziemlich der »Hahn im Korb«. In den ersten beiden Szenen, an die ich mich erinnern kann, war noch ein junger Mann von der Partie, der danach aber keine Rolle mehr spielte.
Es schien, als hätten wir so etwas wie eine Störaktion geplant. Besagter junger Mann sollte sich dafür komplett schwarz kleiden, hatte aber seinem Benehmen nach eine ziemliche »Schwarzphobie«. In der nächsten Szene war er (abgesehen vom Kopf) bereits komplett schwarz gekleidet und hatte darüber eine gelbe Hose. Eine aus unserer Clique wollte ihm auch noch für den Rest etwas Gelbes anziehen. Er wich dabei aus, rückwärts ohne sich umzuschauen. Und ich dachte: »Oh nein, wenn er weitergeht, dann stolpert er noch die Treppe rauf bis zur Bühne.« Das wäre – zumindest ohne die komplette Verhüllung – wohl nicht so geplant gewesen. Wie es ausging, weiß ich leider nicht mehr.
Obwohl wir uns ja bereits auf dem Festivalgelände befanden, stürmten wir in der nächsten Szene das Gelände, nachdem wir einen Bauzaun umgeworfen hatten.
In der folgenden Szene befanden wir uns in einer öffentlichen Toilette. Also schon ein richtiges Gebäude, keine Dixiklo-Gruppierung. Es wunderte sich niemand, dass ich als Mann mit dort war, vielleicht war das egal, weil ich eh der einzige Mann der ganzen Gruppe war, weil es auf dem Festival eh egal war oder weil es sich um eine Unisextoilette handelte. Die vielleicht 5 bis 7 Frauen unterhielten sich angeregt miteinander im Raum mit den ganzen Kabinen. Über was, weiß ich nicht mehr.
Mir war das alles etwas viel, ich hielt mich daher im Vorraum mit den Waschbecken auf. Mehrfach kurz hintereinander kam eine Reinigungskraft, die dann unverrichteter Dinge wieder ging, als sie sah, dass der Kabinenraum so voll war. Jedes Mal, wenn sie kam, wusch ich mir die Hände, um den Eindruck zu erwecken, ich würde mich jetzt nicht einfach nur so dort aufhalten. 😆 Eine Freundin, die am Türrahmen lehnte und den Besuch der Reinigungskraft mitbekam, nahm dann bei deren letzten »Besuch« den neben der Tür stehenden Wischer. Allerdings nicht, um den Kabinenraum zu renigen. Nein, sie blieb so stehen und fuhr mit dem Wischer (einhändig!) ein paar Mal über den Boden, die geflieste Wand und die Tür, soweit sie eben mit dem ausgestreckten Arm überall hinkam.
Zwei Freundinnen kamen zu mir in den Vorraum und es war auch eine etwas ältere Frau dabei, die wohl nicht zur Clique gehörte. Letztere machte einer Freundin Vorwürfe, sie solle sich besser um sich kümmern, schließĺich hätte sie ja auch Verantwortung für ihr Kind. Diese sah tatsächlich nicht so gesund aus (drogensüchtig?). Die Frau sah dann auch plötzlich mich an und meinte: »Du solltest besser aufpassen und dich um sie kümmern!« Ich wunderte mich erst: Dachte sie fälschlicherweise, ich sei ihr Partner bzw. der Vater des Kindes? Aber halt, das ist doch egal. Ich bin ihr Freund und sollte ihr zur Seite stehen. Ich umarmte die Freundin fest und meinte: »Zusammen schaffen wir das!« Ich rief rüber in den Kabinenraum: »Hey! Gruppenknuddeln!«
Die anderen Freundinnen kamen rüber und wir bildeten zusammen eine feste, kuschelige Traube. 🥰 Im nächsten Moment, ohne spürbaren »Szenenwechsel«, befanden wir uns plötzlich in einem großen Raum mit mehreren langen Tischen und vielen Stühlen. Diese waren voll besetzt, anscheinend nur oder zumindest fast nur mit Frauen und teilweise ihren Kindern (eventuell auch nur Töchter).
Ich saß oder kniete zusammen mit meinen Freundinnen neben einem der Tische auf dem Boden. Direkt neben mir wurde oben am Tisch ein Mädchen von ihrer Mutter gefüttert. Nach einem Löffel beugte sie sich plötzlich zu mir runter und rieb mit einem Kopfschütteln ihre Nase an meiner. 😍 Dann wachte ich auf.
Sa, 15. Oktober 2022 um 14:05
Ja, genau: kümmere dich mal besser um dich selbst und hab dich mal mehr lieb! Gönn dir mal die Frau mit dem Wischer und durchbreche endlich deine eigenen Grenzen (Bauzaun)! 😂👍
Also wenn DAS keine klare Ansage deines Unterbewusstseins ist was dann!???
Di, 18. Oktober 2022 um 22:25
@ Lady Butterfly:
Was siehst du denn ausgerechnet in der Frau mit dem Wischer?