Heute früh konnte ich mich an mehrere Träume erinnern. Auch ohne Notizen während einer kurzen Unterbrechung gegen 8 Uhr konnte ich alle erinnerten Traumszenen rekonstruieren, zu denen ich mir dann beim eigentlichen Aufwachen gegen 10 Uhr Notizen machte. Ein Glück, ansonsten hätte ich »Nähe I« gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt.
Arbeit
Der Chef meinte vor allen Beschäftigten, es müsse ein neues PDF für die Stellenanzeigen erstellt werden. Das jetzige hätte eine Art Countdown (?!), die letzte Stellenanzeige könnte dadurch gar nicht mehr gelesen werden. Das PDF müsse daher einmal nachgebaut werden, um es ohne Countdown anbieten zu können.
Danach saß der Chef neben mir, säuberte seine Ohren mit einem Wattestäbchen, während wir uns darüber unterhielten, was noch im Büro benötigt würde. Scherzhaft fragte er mich mit Blick auf das genutzte Wattestäbchen, ob wir das noch behalten sollten. Darauf ich: »Nein, das vermehrt sich ja von alleine.« 😆
Musik
Ich ging auf einer relativ freien Fläche auf ein Haus zu und hörte Musik, die von dahinter zu kommen schien. Ich meinte, die Stimme zu erkennen und dachte: »Oh nein, spielt da echt der Schwurbler?« Ich ging um das Gebäude herum und sah eine große, festivalähnliche Fläche mit einer Open-Air-Bühne, auf der tatsächlich Xavier Naidoo sang.
Nähe I
Ich war (im Traum) im Halbschlaf, als ich ein Streicheln bemerkte. Ich wusste nicht, von wem es kam, es war mir aber auch egal. Ich war müde und habe die Streicheleinheit einfach genossen.
Etwas später, das Streicheln hatte längst aufgehört und ich schien mich alleine im Raum zu befinden oder zumindest die einzige wache Person dort zu sein. Ich öffnete die Augen und bemerkte, dass ich in einem Bettdeckenbezug wie gefesselt zugeknöpft war. Da hatte sich wohl wer einen Scherz mit mir erlaubt?! Zum Glück ging die Knopfleiste aber vorne auf der Innenseite von oben bis unten, wo ich mit den Händen hinkam und zudem die Knöpfe nicht blind ertasten musste, so dass ich mich ganz gut selbst befreien konnte.
Nähe II
Aus der Schlafenszeit nach 8 Uhr konnte ich mich noch an einen Traum erinnern, der mich wiederum an eine Vorgeschichte erinnern ließ, die ich ebenfalls in dieser Nacht, vielleicht sogar noch vor 8 Uhr geträumt hatte.
Ich hatte wohl mehrfach eine ähnliche Szene als »Vorgeschichte« geträumt. Ich spazierte mit einem jungen Mann über eine Wiese und unterhielt mich angeregt mit ihm. Wir verstanden uns offensichtlich gut – auf freundschaftlicher Basis. Alles andere wäre angesichts seines Alters wohl auch nicht rechtens gewesen.
In der letzten Szene war er dann jedoch älter. Und er war sogar größer als ich. Während des Spaziergangs berührten sich unsere Oberkörper seitlich, ich lehnte mich etwas an ihn. Als ich mich währenddessen ohne besondere Absicht einmal umschaute, sah ich, wie mein Vater uns von hinten beobachtete.
Wir gingen in ein Gebäude und dort in einen Raum, der mich an einen etwas gößeren Schlafraum einer Jugendherberge erinnerte. Er packte mich plötzlich an meinem Schwanz und zog mich in die hintere Ecke des Zimmers. Ich bemerkte, dass ich nur noch ein Shirt anhatte, er immerhin zusätzlich eine Unterhose. Mir kam bei dieser – wenn auch unerwarteten – Berührung bereits eine ordentliche Portion Lusttropfen.
Ich meinte: »Hier?! Aber hier kann uns doch jeder sehen?« Ich schaute auf die großen Fenster direkt neben uns. Er packte mich nun wieder an meinem Schwanz und zog mich unter ein großes Gestell, über das ein Laken gespannt war, das zumindest zur Fensterseite den Einblick verdeckte. Dadurch, dass das Laken auf dem vierbeinigen Gestell auch eine zusätzliche, niedrigere Decke in dem Raum darstellte, machte dieser Bereich einen gemütlich-abgeschirmten Eindruck.
Ich war aber wieder vorsichtig: »Was ist, wenn uns jemand erwischt?« Er schaute auf das Regal neben uns. Ich folgte seinem Blick. Dort lagen meine Unterhosen.
Dann wachte ich auf. Mit – wenn auch nicht ganz so viel – Precum in der Unterhose.
So., 20. November 2022 um 22:38
Du träumst ja Sachen 🤣🤣
Die Wattestäbchen-Story 😆