Bisherige Beiträge:
- Spielemesse: Stöbern, Schauen, Spielen (24.10.2011)
Auch im zweiten Teil geht es noch um die Brett- und Kartenspiele. Wobei ich bei den Kartenspielen nicht großartig fündig geworden bin. Aber da habe ich in den letzten Monaten so schon immer mal wieder etwas gefunden (und teilweise auch gekauft). Man kann ja nicht nur kaufen, sondern sollte auch mal spielen 😉
Doch diesmal gehts ums Kaufen:
Heidelberger Spieleverlag
Recht schnell steuerten wir auch den Verkaufsstand vom Heidelberger Spieleverlag an. Doch während meine Begleitung leer wieder rausging, schaute ich mich näher um (ich brauchte eh immer länger, war weniger zielstrebig als er) und kaufte letztlich zwei Spiele für je 2,95 Euro:
Dass „Genwelt“ ein betagteres Spiel ist, sieht man der Verpackung vor allem auf der Rückseite an, nicht nur aufgrund des Vermerks „erweiterte Auflage 1994“
Eggert Spiele
Mein Kumpel erwarb dann noch das (wie im ersten Teil erwähnt) anfangs gespielte „Santiago de Cuba“ bei Eggert Spiele. Bei mir wird es womöglich auch Einzug finden, wenn ich irgendwann mal in einer Spielegruppe bin. Momentan lohnt sich das aber noch nicht.
Steffen Spiele
Dafür kaufte ich abends noch zwei Spiele von Steffen Spiele. Vor einiger Zeit bin ich auf das Spiel „Scho K.O.“ von Steffen Spiele aufmerksam geworden – was sich mir natürlich schon rein aufgrund des Namens interessant machte 😀 Ich wollte mir das Spiel online direkt beim Hersteller bestellen, schreckte jedoch vor den Versandkosten zurück, die das kleine und daher recht günstige Spiel doch vergleichsweise teurer machten.
Was aber nicht heißen soll, dass ich das als Wucher ansehe. Nein, gerade bei kleinen Verkäufern kann ich etwas höhere Versandkosten (im Vergleich zu den Pauschalen großer Häuser) durchaus verstehen. Da ich dann jedoch eh schon zur Spielemesse wollte, dachte ich mir, kann ich auch bis dann warten und das Spiel dort kaufen, wenn Steffen-Spiele wieder dort vertreten sein wird.
Beziehungsweise den Nachfolger „Schokoly“, der nicht nur mit zwei, sondern auch mit bis zu vier Personen spielbar ist. Dieses hatte ich mir auch als drittes (beziehungsweise nach Priorität erstes) Spiel notiert. Wir hatten es bereits vorher auf der Messe gespielt und es gefiel mir nicht nur von der Optik, sondern auch vom Spielprinzip sehr 🙂
Vor dem Kauf spielten wir dann noch das Glasperlenspiel „Kulami“ an, das etwas teurer war, aber aufgrund seiner hochwertigen Ausführung – zusätzlich zum Spielen an sich – sehr gefallen konnte. Mit den Kugeln und dem Raster sowie der Spieleranzahl von 2 erinnert es an „Moeraki-Kemu“ (siehe erster Teil), ansonsten haben die Spiele aber nicht viel gemein.
Fazit
In der letzten Zeit findet die Spielepraxis hauptsächlich mit den Eltern statt. Mein Vater ist jedoch für Spiele mit umfangreichen Regeln und/oder Schnelligkeit leider nicht so zu begeistern. Aber ein paar der Spiele können hoffentlich ausgetestet werden, wenn ich sie nächstes Wochenende besuche 🙂
Dies war der zweite Teil zum Thema „klassische“ Gesellschaftsspiele. Der dritte Teil über den Rest der (Spiele-)Welt folgt in den kommenden Tagen.
Di, 25. Oktober 2011 um 23:41
Ich glaube viele Leute wachsen aus Brettspielen einfach raus ^^ Ich kann mich dafür auch nimmer begeistern ^^
Di, 25. Oktober 2011 um 23:42
@ Aya:
Zum Glück scheint das kein Massenphänomen zu sein, wie auch die gut besuchte Messe wieder zeigte 🙂 Nur haperts bei mir eben allgemein arg an Gesellschaft 🙄
Di, 25. Oktober 2011 um 23:48
Mich muss zum Kartenspielen schon zwingen. Das letzte mal hab ich Mensch ärger dich nicht gespielt und da hatte ich nach zwei Minuten schon keine Lust mehr ^^
Di, 25. Oktober 2011 um 23:52
@ Aya:
Schade. Aber eh wurscht, wenn du bald weg bist. Und klar, erzwingen ist immer blöd und gerade bei Freizeitdingen ein recht sinnfreies Unterfangen.