Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

SNACKS ohne … na?!

| 4 Kommentare

Ach Mist, jet­zt hab ichs schon ver­rat­en. Genau: Dieses Woch­enende war für mich ein „SNACKS-Woch­enende“, lei­der jedoch ohne N… Brum­mel­Brot und Aya.

Hinfahrt

Die Hin­fahrt am Fre­itag Abend nach Frank­furt war echt die Hölle. Ein Stau nach dem anderen. Mal Baustelle, mal Unfall mit ges­per­rten Spuren, mal ein­fach zu voll. Ursprünglich hätte ich gegen acht Uhr ankom­men kön­nen, let­ztlich war ich Vier­tel vor zehn da.

Als ich in den arg langsamen Stau wegen der ges­per­rten Spuren kam, kon­nte ich zum Glück bald zu ein­er Rast­stätte abfahren und habe mir eine warme Mahlzeit gegönnt.

Buchmesse

Zusam­men mit mein­er Schwest­er war ich am Sam­stag ab dem Vor­mit­tag auf der Buchmesse in Frank­furt. Da wir uns bere­its in der ersten Halle und Ebene 3.0 mit der Zeit immer mehr voneinan­der tren­nten, fand sie es auch nicht so tragisch, als am frühen Nach­mit­tag ein Sweet-Nihon-Forumtr­e­f­fen stat­tfind­en sollte. Denn sie war ja schon vorher qua­si allein unterwegs.

Lei­der kam es jedoch, wie es kom­men musste. Das alt­bekan­nte Prob­lem der Bah­n­ver­spä­tun­gen machte auch hier keine Aus­nahme und so kamen Chris­sy und Sci­ence-Guy nicht rechtzeit­ig. Andere aus dem Forum kan­nte ich nicht so gut so fand das Forumtr­e­f­fen ohne mich statt. Denn „Vor Halle 3“ ist bei ein­er riesi­gen Messe­halle mit zig Eingän­gen keine sehr hil­fre­iche Tre­ff­punk­tangabe 😉 Und ich hat­te nur von den zweien die Mobil­num­mern und kon­nte keine anderen über meine missliche Sit­u­a­tion informieren.

Diese ganze Umplanerei hat mir nervlich sehr zuge­set­zt und ich war extrem niedergeschla­gen. Aber nun war ich eben schon mal da und musste (und wollte) sehen, daraus doch noch irgend­wie das Beste zu machen. Und so ging ich dann wieder zurück in Halle 3 und ver­suchte, mich mit den Anschauen der Stände abzu­lenken. Anfangs war ich ziem­lich abwe­send und bekam das gar nicht richtig mit. Im Laufe der Zeit gings dann zum Glück aber doch wieder 🙂

Let­ztlich war der Messebe­such sehr schön und lohnenswert gewe­sen. Ich habe einiges an Info­ma­te­r­i­al, ein paar Leseproben (inkl. einem Man­ga-Leseproben-Buch und ein­er „Comix“-Ausgabe) und auch eine Hör­proben-CD mitgenom­men. Über die vie­len Cos­play-Besuch­er war ich recht erstaunt, zumal der Com­ic-Bere­ich auch recht klein war. Da dieser Bere­ich bei der Leipziger Buchmesse mehr Präsenz find­et, ist diese bes­timmt auch mal einen Besuch wert 🙂

Lei­der war es ger­ade zum Schluss hin nur ein schnelles Rüber­huschen – beim näch­sten Mal hole ich mir bess­er gle­ich ein Woch­enendtick­et 😉 –, da ich mit 17:30 bere­its eine Stunde vor Mess­eschluss gehen „musste“. Denn dann kam es doch noch zu einem …

Treffen mit Chrissy und Science-Guy

Jaaaaaa!!! Ich durfte Chris­sy (okay, mit Anhängsel :mrgreen: ) endlich tre­f­fen *par­ty* 😎 Schade, dass sie nur bis etwa 19 Uhr Zeit hat­ten. Anson­sten hätte es wohl noch ein run­dum gelun­gener Abend sein kön­nen – eventuell zu fün­ft (siehe nach­fol­gen­den Abschnitt). Aber ich freue mich, dass zumin­d­est das geklappt hat 🙂

Und nach meinem Empfind­en kon­nte ich mich auch ver­hält­nis­mäßig gut unter­hal­ten, was ich tagsüber doch noch eher bezweifelt habe.

Der restliche Abend

Im Anschluss war ich wieder mit mein­er Schwest­er unter­wegs, dies­mal war auch ihr Fre­und dabei. Zuerst waren wir asi­atisch essen – wo er uns einlud.

Im Anschluss waren wir noch etwas trinken. Eine etwas selt­same Kneipe/Bar. Den einzi­gen Mock­tail, den die hat­ten, kon­nten sie nicht anbi­eten. Meine Schwest­er hat­te ver­standen, die hät­ten derzeit generell keine Cock­tails. An einem Sam­stagabend?! Selt­sam. So habe ich mir nach einem Maracu­jasaft statt des alko­hol­freien Cok­tails eben einen heißen Kakao gegön­nt. Hier über­nahm meine Schwest­er die Rech­nung. So kön­nts ruhig immer gehen 😀

Und sonst?

Aufmerk­samen Lesern ist es wom­öglich nicht ent­gan­gen: Da fehlt doch noch jemand? Ja, gut gemerkt. Aber so ganz kann ich eure Erwartun­gen hier wohl nicht erfüllen. Nicht nur let­ztens bei „Alarm für Cobra 11“, son­dern auch vorhin auf der Rück­fahrt sah ich ein Auto mit dem Kennze­ichen „K‑OI **“. Ich über­holte den Kleinwagen.

Etwas später wurde mir meine defen­sive Fahrweise wieder recht bewusst. Zum einen warte ich immer auf größere Lück­en auf der Spur links von mir, um langsamere Fahrzeuge vor mir zu über­holen. Denn mein kleines Wägelchen zieht mit seinen paar PS nicht so schnell. Hinzu kam auf der Strecke dann noch das Prob­lem der Hügeligkeit. Denn beim Berg-Rauf­fahren ist das Beschle­u­ni­gen nochmal schwieriger. Somit wurde ich durch LKW, Trans­porter etc. hier noch öfter ausgebremst.

Und so kam es, dass mich das KOI-Fahrzeug einige Zeit später wieder über­holte. Als ich den LKW über­holen kon­nte, kam ich auch irgend­wann wieder am KOI vor­bei. Einige Zeit später wech­sel­ten wir wieder unsere Rei­hen­folge, dies­mal hat­te ich einen Auto­trans­porter vor mir. Doch auch hier hat­te ich let­ztlich die Nase vorn.

Dann machte ich Rast. Beim Namen der Rast­stätte über­legte ich, ob ich hier auf der Hin­fahrt nicht auch schon pausiert hat­te (nur eben auf der anderen Seite). Drin­nen dachte ich mir dann: „Oh, habe ich hier auch bei der let­zten Heim­fahrt gerastet?“ Denn diese Frau kan­nte ich noch 😀 Da das etwa auf der Hälfte der Strecke liegt, war das wom­öglich nicht das let­zte Mal.

Als ich nach dem Toi­let­ten­gang und einem Schoko-Kokos-Shake weit­er­fuhr, hielt ich nach dem KOI-Wagen wieder Auss­chau, die wom­öglich wieder vor mir war. Allerd­ings war es mit­tler­weile dunkel gewor­den, was das ganze etwas erschw­erte. Auch wenn das Auto etwas auf­fäl­liger war als bei „Alarm für Cobra 11“: Vorne auf dem linken Kot­flügel und der Motorhaube war ein großes, grün-gelbes Pfauen­rad (aufge­malt?). Anson­sten war das Fahrzeug in den zwei Far­ben türkis und blau, hin­ten befan­den sich auch noch einige weißen Blüten – sehr schick 🙂

Aber ich sah das Auto nicht mehr. Und bei Köln kam ich dann doch noch in einen Stau, für etwa eine halbe Stunde. Im Ver­gle­ich zur Hin­fahrt war das jedoch nichts. Zumal ich mir hier noch die restlichen Knab­bereien von der Messe aus dem Ruck­sack raus­holen kon­nte und mit Frucht­gum­mi, Salzs­tan­gen und leck­eren Plätzchen mit „Lebens­mot­to“-Geschmack Frust wegge­fressen die Zeit ver­trieben habe.

Ach ja, und irgend­wann lief vom MP3-Stick das „Bop­pin’ B“-Album „Bop Around The Pop“, mit Sasha-Hits im Rock­a­bil­ly-Style. Da fiel mir ein, dass mir Sam­stag Vor­mit­tag bei der Bah­n­fahrt zur Messe ein Plakat am Straßen­rand aufge­fall­en war, das auf ein neues Album von „Dick Brave & The Back­beats“ hinwies 😎

[englisch]

4 Kommentare

  1. Hach wenig­stens schon mal ein bericht über das Wochenende ^-^

  2. Hm, aber deinem Beitrag ent­nehme ich lei­der nicht, wie du die Chris­sy denn nun fan­d­est? Also, so vom ersten Eindruck? 😀

    • @ Chris­sy:
      Sehr sym­pa­thisch 🙂 Ich dachte, das wäre ein­deutig genug gewesen:

      Schade, dass sie nur bis etwa 19 Uhr Zeit hat­ten. Anson­sten hätte es wohl noch ein run­dum gelun­gener Abend sein können 

  3. Und ich wär ja auch gerne dabei gewe­sen… *brum­mel*

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.