Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Mitternacht in Paris

| Keine Kommentare

So, nach etwa sieben Stun­den bin ich seit etwa 11 Uhr wieder wach. Wobei ich zwis­chen­durch um 8 vor 8 auch schon wachge­wor­den bin – und hochgeschreckt, ob ich ver­pen­nt hab. Bis mir ein­fiel, dass ja Woch­enende ist -.- Puh. „Hirn an Herz, bitte Pochen reduzieren …“ 😉

Wegen tech­nis­ch­er Prob­leme war ich gestern ziem­lich schnell aus mein­er durchs Kino gebesserten Stim­mung wieder raus 🙁 Aber irgend­wann hab ich dann doch die Mails meines Schokokäse-Postein­gangs zumin­d­est bis zum 10.9. wieder­her­stellen kön­nen. Ein Glück hab ich dann erst wieder eine Sicherung erstellt 🙂 Und dass es dann doch noch let­zte Nacht zum Chat­ten kam, hat mich auch wieder aufgebaut 😎

Ruhr.2010

Don­ner­stagabend habe ich von einem Kumpel erfahren, dass Fre­itag und Sam­stag Ruhr.2010-Artikel ausverkauft wer­den. So bin ich dann gestern nach Feier­abend nach Dort­mund gefahren, jedoch gab es nur noch wenig. Und die Auto­bahn­schilder waren natür­lich schon alle weg. Also nichts im Ver­gle­ich zum Jan­u­ar. Hätte ich davon erfahren, hätte ich da natür­lich auch schon­mal geschaut.

Ich hab dann aber doch noch eine „Stranger Festival“-DVD (gebraucht,  Bere­it­stel­lungspauschale nor­mal 7 Euro) sowie ein noch eingeschweißtes Musikalbum gekauft, zu dem ich noch kom­men werde. Bei­des hat­ten die mehrmals da und wurde für je 1 Euro ange­boten. Bei Ama­zon finde ich die CD nur von einem Anbi­eter – für knapp 60 Euro plus Ver­sand. Das zeigt mal wieder: Konkur­renz belebt das Geschäft …

Kino

Dass es so wenig zu guck­en und kaufen gab, hat­te auch einen Vorteil: Ich kon­nte noch ungestresst nach einem Kino schauen und mir einen Film gegen 20 Uhr aus­suchen. Anfangs kamen natür­lich noch ein paar Trailer.

Unter anderem mal wieder „Zwei an einem Tag“:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=nAxbexbEzQY&showinfo=0]

… und „The Help“ – *auch-sehen-muss* <3

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=44zCtJLDO0s&showinfo=0]

Und dann kam er endlich: „Mid­night in Paris“. Ich habe bish­er erst einen Film von Woody Allen gese­hen und „Vicky Christi­na Barcelona“ hat mich 2008 nicht ganz überzeugt. Hier kann ich das sehr gute Urteil von FilmKri­tik­TV jedoch uneingeschränkt unterschreiben 🙂

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=31LZV3TeTc0&showinfo=0]

Ich kan­nte von dem Film bish­er nur das Film­plakat, die „Zeit“-Idee kam für mich also ziem­lich über­raschend 😎 Außer­dem über­raschte mich der Film (oder lags am Pub­likum?), wie oft er gute Lach­er her­vor­rief. Auch wenn mir dadurch mehrmals bewusst wurde, wie unge­bildet ich doch in der Kun­st- und Lit­er­aturgeschichte bin, da mir viele Namen nichts sagten, das Pub­likum jedoch oft mit Schmun­zlern oder Lach­ern reagierte 😉

Da ich in den let­zten Tagen zu wenig Schlaf abbekom­men habe (wenn auch dank Baldri­an-Tablet­ten etwas ruhiger), war mir die 23-Uhr-Vorstel­lung zu riskant – oder bess­er gesagt die damit ver­bun­dene spätere Heim­fahrt. Und so fuhr ich nach diesem einen Streifen nach Hause.

Musik

Ziem­lich schnell kam mir während „Mid­night in Paris“ in den Sinn, dass die vorher erwor­bene CD ja ide­al für die Rück­fahrt wäre: „Musik hat mich ver­liebt gemacht – Ihre größten Erfolge“ von Ulrich Tukur & die Rhyth­mus Boys aus dem Jahr 2006. Bish­er kan­nte ich Her­rn Tukur nur als beein­druck­enden Schaus­piel­er in „John Rabe“ (ich berichtete). Aber auch sin­gen kann er sehr gut. Und an Flügel/Klavier/Orgel und Akko­rdeon ken­nt er sich auch aus 🙂

Ein NDR-Bericht:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=nZan7Myn5_o&showinfo=0]

Lei­der sind aus­gerech­net die bei­den Favoriten mit gelun­genen Tex­ten, bei denen ich laut aufge­dreht habe, online nicht auffind­bar, dort finde ich nur Ver­sio­nen von früheren Interpreten:

„Das Fräulein Niemand“:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=SL0E5es3Kx4&showinfo=0]

„Von acht bis um acht“ habe ich nur mit Refrain-Gesang gefun­den, daher anschließend der Text:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=eB8W9HLyIKw&showinfo=0]

Tukur und seine Boys sin­gen das fröhlich-beschwingter 🙂

Von acht bis um acht

Tage­lang und wochen­lang verzehrt mich die Sehn­sucht nach dir
Denn ich liebe dich, heiß und inniglich.
Fühl ich heut die Ein­samkeit, dann sage ich trös­tend zu mir:
Eines habe ich schon, diese Illusion.

Von acht bis um acht, war das eine Nacht
Denn ich war im Traume mit dir vereint.
Von acht bis um acht, dann bin ich erwacht
Und mein Herz hat ein­sam um dich geweint.

Hast du auch noch nie meine Sehn­sucht gestillt
Im Traum sind mir all meine Wün­sche erfüllt.
Von acht bis um acht, auch heut’ in der Nacht
weiß ich, dass dein Mund mir lacht.

Von acht bis um acht, auch heut’ in der Nacht
weiß ich, dass dein Mund mir lacht.

Zum Schluss nun die Inter­pre­ten mit ein­er Eigenkom­po­si­tion, die sich eben­falls auf dem Ton­träger befindet 🙂

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=U9hUnMvaax8&showinfo=0]

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.