Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

10 Jahre Schokokäse

| 2 Kommentare

Ups. Da hab ich das richtige Jubiläum doch ver­passt. Aber dann gibts heute eine Schnap­szahl-Feier: Vor 10 Jahren und 10 Tagen habe ich mit Bloggen begonnen.

Irgend­wie ein ganz selt­sames Gefühl. Son­st hab ich immer das Gefühl, die Zeit verge­ht so schnell und frühere Momente liegen gar nicht so weit zurück. Ich füh­le mich ja auch immer noch wie Anfang oder Mitte 20.

Schokokäse in Zahlen

Bis zum 20. August erschienen in einem Zeitraum von 3.653 Tagen ins­ge­samt 1.763 Beiträge. Das macht im Schnitt fast alle 2 Tage einen Beitrag (2,07, um genauer zu sein). Dafür, dass ich in den let­zten Jahren doch sehr lange Ruhep­ausen hat­te, ist das immer noch ein sehr guter Schnitt.

Dazu kom­men 4.481 Kom­mentare. Abzüglich mein­er eige­nen (1.172) verbleiben 3.309 von meinen Leser*innen bzw. Kom­men­tierchen. Also fast täglich einer.

Ich sehe ger­ade, zu meinem Zwei­jähri­gen hat­te ich sog­ar ein Gewinn­spiel ges­tartet, lei­der ohne Res­o­nanz. Das war beim Ein­jähri­gen noch ein wenig anders gewe­sen. Das waren wohl die bish­er einzi­gen Jubiläums­beiträge zum Blogge­burt­stag, soweit ich das gese­hen hab.

Bloggen – ein Gemeinschaftsgefühl

Dass ich »erst« seit 10 Jahren blogge … das kommt mir viel länger vor. Wahrschein­lich, weil dies ins­beson­dere in den ersten Jahren einen großen Teil meines Lebens ein­genom­men hat. Damals hat­te ich keine wirk­lichen Offline-Kon­tak­te außer­halb mein­er Familie.

Daher war in der Hochzeit des Bloggens das gegen­seit­ige Lesen und Kom­men­tieren ein schönes, virtuelles (und somit coro­na-genehmes *g*) Gemein­schafts­ge­fühl. Das Blog der SNACKS-WG war ein sehr schönes Gruppenprojekt.

Auch wenn ich mich dann etwas umgewöh­nen »musste«, als Sven dazukam und ich nicht mehr der alleinige Hahn im Korb war. Aber okay, zumin­d­est meine per­sön­liche Favoritin unter den WG-Bewohn­ern schien er mir eh nicht stre­it­ig machen zu wollen. Das hab ich schon sel­ber geschafft.

Denn ich habe damals die neg­a­tiv­en Fol­gen mein­er Fet­tnäpfchen-Tre­ff­sicher­heit (mehr zu dem The­ma am Ende des Beitrags) nicht mehr ret­ten kön­nen. Wie so oft bei Frauen (ins­beson­dere mit roman­tis­chen Gefühlen) endete es für mich ziem­lich unerk­lär­lich. Da gab es bei meinen Kon­tak­ten aus der Blog­ger­welt wohl nur eine Aus­nahme. Was es zum einen schwierig für mich macht, diese Kon­tak­te auch emo­tion­al für mich abzuschließen. Und zum anderen hil­ft es mir dadurch auch nicht, für die Zukun­ft zu ler­nen und diesel­ben Fehler nicht noch ein­mal zu machen.

Zugegeben, ich bin (bzw. ins­beson­dere mein Humor ist) nicht ger­ade ein­fach. Und da bemerke ich dann nicht (oder nicht nim­mer) rechtzeit­ig die Gren­zen. Wom­öglich tre­f­fen da zwei Fak­toren bei mir zusam­men: Zum einen die (ver­gle­ich­sweise) Uner­fahren­heit in der Kom­mu­nika­tion mit anderen. Zum anderen lasse ich mich auch gerne schnell verun­sich­ern, was ich wohl auch mal mit Humor überspiele.

Hose von K.O.I. - Kings Of Indigo

Eine Wort­spiel-Hose

Ich strotze ja nicht ger­ade vor Selb­st­be­wusst­sein und bin nicht der Typ, der immer die Hosen an hat. Aber wenn es dann auch noch solche sind, dann wun­dert es mich nicht, dass ich koine Ahnung von meinen Fehlern hab und weit­er im Trüben fis­che … 😉

Erkenntnis des Tages

Fet­tnäpfchen und ich – es ist nicht meine Schuld, es ist die Sprache!

2 Kommentare

  1. Heeeey, her­zlichen Glückwunsch! ; )
    Bei mir wer­den es im Novem­ber 12 Jahre…

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