Vorletztes Wochenende war ich zwar auch wieder sehr untätig – aber ich hatte es am Sonntag endlich geschafft, die genauen Spielzeiten der Hobbygruppe in einer Sporthalle im Internet rauszusuchen. Jedoch konnte ich mich dann am Wochenanfang nach Feierabend nicht dazu aufraffen, mir das dann auch wirklich anzusehen. Diese Woche war ich aber erfolgreich 🙂
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Ich habe in der Halle ein Trüppchen Badminton-Spieler angetroffen, die meist zu sechst da sind, diesmal aber zu fünft. Das kam gut aus, denn bis zu meinem Erscheinen machte immer einer Pause, um den anderen beim Doppel zuzusehen. So konnte ich mich gleich umziehen und mich mit der fünften Person beschäftigen.
Es war schön, mich so sportlich zu betätigen. Und es war auch schön, zu sehen, dass ich mich recht schnell eingespielt habe. Und ich wurde sogleich aufgefordert, mit der Vorhand zu spielen. Das hatte ich früher immer wegen der miserablen Treffer vermieden. Aber ich habe mich doch erstaunlich schnell damit anfreunden können 🙂
Jedoch waren dies nur Erfolge für meine Verhältnisse. Denn selbst im Vergleich zu denen bin ich „nur“ ein Anfänger. Aber „wir haben alle mal so angefangen“. Nur ist die Frage, ob bzw. wie es weitergehen kann. Denn eigentlich möchte ich einen Sport zusammen mit anderen ausüben. Und keine „Sonderbehandlung“ durch ein separates Training.
Nur was ist die Alternative? Kann ich wirklich eine Gruppe finden, die ebenfalls ähnlich schlecht spielt? Oder sollte ich mir eher eine andere Sportart suchen, bei der der individuelle Leistungsgrad vernachlässigbarer ist? Ganz ohne diese Schwierigkeit sind Solosportarten. Aber ich möchte ja etwas mit richtiger Re- und Interaktion.
Mal sehen, wie es nächste Woche läuft. Übrigens habe ich seit gestern ich ein sehr ungewohntes Gefühl: Muskelkater in den Beinen und im rechten Arm