Nee, des hän di nisch. Zumindest nicht, wenn ich es gerne hätte.
Handy
Etwa parallel zu den bereits erwähnten PC-Internet-Erfahrungen in Folge 1 und Folge 2 entdeckte ich irgendwann einen Chat auf meinem Handy, als ich (mit meinem günstigen Datentarif) etwas in den Standard-Lesezeichen stöberte. Die erste „richtige“ Bekanntschaft daraus war die „Burn Out“-Patientin, siehe in Folge 1 den sechsten Absatz.
Die meisten waren auch beim selben Provider, so dass netzintern häufig eine Flat Telefonate begünstigte 🙂 „Infiziert“ mit der Telefonitis hat mich dann auch wenig später eine „gute Freundin“. Zu den Frauen-Freundschaften werde ich aber noch einen separaten Beitrag schreiben.
Gefühle verflogen
Hier waren die Treffen zwar besser realisierbar, allerdings auch nicht mit großem Erfolg gekrönt. Für zwei hatte ich nicht mehr empfunden. Wobei hier die Figur wohl eher weniger Ausschlag gebend war. Denn die zweite war sichtbar umfangreicher, als ich sie übers Foto eingeschätzt hatte. Es stellte sich bei mir bei/nach dem Treffen (leicht) ein schwer beschreibbares Gefühl in der Magengegend ein. Wohl noch zu gering, um es „Schmetterlinge“ nennen zu können.
Am nächsten Wochenende besuchte ich sie zuhause und blieb über Nacht, doch das Gefühl kam nicht mehr wieder. Als wir in der Nacht nebeneinander im Bett lagen, spürte ich im Dunkeln plötzlich etwas Feuchtes auf den Lippen und zuckte zurück. Anscheinend hatte sie versucht, mich zu küssen, womit ich nicht gerechnet und was ich nicht gewollt hatte … Schade, denn das war das erste und (bisher?) letzte Mal, dass jemand sich mir so genähert hat.
Silvesterfeier
Eine hatte mich kurzfristig über Silvester zu sich eingeladen und wir hatten auch (abgesehen von einer kleinen Meinungsverschiedenheit bzgl. einer Monopoly-Spielregel) einen sehr schönen Abend mit etwas mehr „Bauchgefühl“ (bei mir) als durch die zuvor Erwähnte. Allerdings ging es die Tage danach hoch her. Jede kleine Meinungsverschiedenheit – meist noch bezogen auf das Treffen – bauschte sie als etwas Großes auf und Einsicht war nicht in Sicht. So wollte sie mir etwa nicht glauben, dass man Schlaf nachholen kann, obwohl ich dann im Netz noch eine aktuelle Studie dazu gefunden hatte.
Ich habe auch versucht, zu beschwichtigen und auf sie zuzugehen, aber es kam keine Harmonie mehr in den Kontakt. Ich war zwar schon etwas geduldiger, weil Frauen in der Schwangerschaft Stimmungsschwankungen haben können, aber irgendwann war auch meine Geduld erschöpft. Wenn sie schon bei so kleinen Differenzen so extrem reagiert, wie sieht das erst bei ernsthaften Diskussionen aus? Nein danke, ich möchte nicht dauernd nach ihrer Tanze pfeifen.
Do, 16. September 2010 um 03:29
Hm… Okay. Verstehe ich. Wobei ich Männer, die klugscheißern, absolut nicht ausstehen kann.
Do, 16. September 2010 um 13:06
Ach, nicht nur zahlen müssen, sondern auch noch nur Ja und Amen sagen dürfen? Na das muss ja ein herrliches Leben sein, wenn man mit dir zusammen ist 😉
Do, 16. September 2010 um 18:17
Sicher 😀
Er darf ja gern seine Meinung sagen, aber rumdiskutieren nervt mich einfach. Da werde ich ziemlich schnell zickig.
Di, 30. August 2011 um 09:00
@chrissy: das selbe hab ich bei dem beitrag auch gedacht,das ich klugscheisser nich mag 😉 nix gegen dich schoko (sagt ja keiner,also jendefalls ich net das du einer bist) 😉
@schoko: dann wirst du endlich mal geküsst u dann so was!iwie schade 🙁
Di, 30. August 2011 um 09:59
@ mary-loo:
Dann stellt sich mir die Frage, was für dich Klugscheißen bedeutet, wenn nicht das …
Di, 30. August 2011 um 12:40
@schoko: was denn?meinst du damit das du alles besser wusstest u dich jetzt selber als klugscheisser bezeichnen würdest oder wie?
ps: sry kapier ich gerade nich ganz,kläre mich auf 😉
Di, 30. August 2011 um 19:34
@ mary-loo:
Diskussionen gehören für mich eben auch zu einer Beziehung, ich möchte nicht immer Ja und Amen sagen (und auch nicht immer zu hören bekommen).