Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Nur geträumt (3): Zeitreise

| 1 Kommentar

Mein Wun­sch, die Zeit zurück­zu­drehen – von mir mit­tler­weile liebevoll »Retro­man­tik« getauft – begleit­et mich nun schon in die Träume 🙄

Let­zte Nacht habe ich näm­lich geträumt, dass ich einen Euro­dance-Hit von 1998 höre und ein­er­seits daran denke, dass es schön wäre, die Zeit zurück­zu­drehen. Ander­er­seits hat mein Traum-Ich aber auch gedacht, dass es wohl nicht soooo toll ist, wenn ich jet­zt nur noch in der Ver­gan­gen­heit herumeiere.

Und nach­her im wachen Zus­tand hab ich mir gedacht:

Ist es moralisch noch in Ord­nung, heutzu­tage dieses Lied von einem Klis­chee-Inder zu hören, der von einem Schwe­den dargestellt wird? Qua­si nicht Black, son­dern Indi­an Facing … 🤔

Ein Kommentar

  1. »Ander­er­seits hat mein Traum-Ich aber auch gedacht, dass es wohl nicht soooo toll ist, wenn ich jet­zt nur noch in der Ver­gan­gen­heit herumeiere.«
    Kluges Traum-Ich! ; )

    Und wenn du das Video lustig find­est und dir im gle­ichen Atemzug Gedanken darüber machst, denke ich nicht, dass du dir da Sor­gen machen musst um deine Moral. Schließlich war das irgend­wann in den 90ern und das Video spiegelt ja nicht deine Welt­sicht wider…
    So langsam habe ich den Ein­druck, dass man es mit dem „Moralis­chen“ auch übertreiben kann…
    Ich bin auch für Gle­ich­berech­ti­gung und Akzep­tanz aller Men­schen und finde es gut, dass diese The­men aktueller denn je und im Gespräch sind, aber an manchen Stellen denke ich mir, dass die explizite Beach­tung ein­er bes­timmten Gruppe auch irgend­wie diskri­m­inierend ist…
    Mir ist natür­lich klar, dass es das wohl erst mal braucht um alle zu sen­si­bil­isieren… aber ich hoffe doch sehr, dass wir eines Tages ein­fach null darüber nach­denken müssen, was wir jet­zt wie sagen oder lustig find­en, weil es ein­fach nichts Diskri­m­inieren­des ist und wir alle begrif­f­en haben, dass wir in erster Lin­ie nicht Mann, Frau, non-bina­ry, schwarz, weiß oder was auch immer sind, son­dern ein­fach „Men­sch“… auch wenn ich den Tag nicht mehr erleben werde.

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