Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Gedanken (113): Persönliche Coronavirus-Folgen

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Ich bin ja kein Fan dieser all­ge­meinen Hys­terie um Ham­sterkäufe von Lebens­mit­teln und vor allem um die großen Hygien­ekäufe, wodurch die gesunde Bevölkerung, denen diese Pro­duk­te NICHTS brin­gen, die eigentlich rel­e­van­ten Nutzer wie Kranken­haus­per­son­al in Gefahr brin­gen oder Iso­la­tion­spa­tien­ten Besuche verun­möglichen, weil sie selb­st nicht davor Halt machen, von den Rolltischen im Kranken­haus die let­zte Masken­pack­ung zu klauen, die noch für Patientenbesucher*innen zur Ver­fü­gung stand.

Da kön­nt isch ausraste!

Aber let­zte Tage kam mir dann in den Sinn, dass es trotz­dem auch mich und meine Pläne betr­e­f­fen wird bzw. kann.

Nein, damit meine ich nicht die »Spiel doch!«-Messe in dreiein­halb Wochen in Duis­burg, die bere­its eine eigene Son­der­seite zu dem The­ma ein­gerichtet hat. Das kam mir erst jet­zt beim Schreiben in den Sinn.

Konz­ertkarten hab ich mir noch kein gekauft, auch wenn ich mir von der WDR4-Mits­ing-Konz­ertrei­he von Guil­do Horn bere­its einen Ter­min Ende April aus­geguckt hatte.

Arztbesuch

Eigentlich wollte ich dem­nächst zu meinem Hausarzt und da mehrere Dinge erledi­gen. Das werd ich aber erst­mal ver­schieben, bis sich die Sache hof­fentlich dem­nächst beruhigt hat:

  • All­ge­mein­er Check-Up
  • Ggf. Imp­fun­gen auffrischen
  • Werte bzgl. veg­an­er Ernährung prüfen
  • Hor­mon­werte bzgl. Stim­mung prüfen
  • Meinem Reiz­darm­syn­drom auf den Grund gehen

Sollte sich die Sit­u­a­tion so schnell nicht beruhi­gen, suche ich mir vielle­icht direkt eine*n Ernährungsberater*in, um zu schauen, wie ich den Reiz­darm was abmildern kann.

Konkrete Direktkontakte

Wo es mich aber ganz konkret bet­rifft, ist zum einen eine geplante Kon­tak­tanzeige im Coolib­ri-Szen­emagazin und auf deren Website.

Da hab ich in den let­zten Wochen immer mal wieder am Text gefeilt und war froh, endlich eine Ver­sion geschrieben zu haben, mit der ich zufrieden bin, und dann das.

Hätte ich nicht das Prob­lem gehabt, eine passende Zahlungsmeth­ode für mich zu find­en, wäre die Kon­tak­tanzeige bere­its raus. Erst später fiel mir ein, dass das Virus in dem Fall nicht ganz unwichtig sein kön­nte. Denn hier geht es ja nicht nur darum, inwiefern ich gewil­lt bin, mit anderen in Kon­takt zu treten, son­dern ins­beson­dere eben auch andere mit mir. Zumal das auch – anders als mein erster Ver­such – nun nicht in der Rubrik »Er sucht Sie«, son­dern »Sex & Co.« erscheinen soll, was damit natür­lich eine weitaus größere Nähe bedeutet.

Und zum anderen hat­te ich vor ein paar Wochen über­legt, ob ich nicht vielle­icht nochmal eine Kuschel­par­ty besuchen möchte. Zumin­d­est auf der Web­site der (örtlich) näch­sten Kuschel­par­ty ste­hen die näch­sten Ter­mine unverän­dert und keine Virus­in­fo dabei.

Ich werde mir zwar noch etwas Bedenkzeit gön­nen, aber ich denke, dass ich zumin­d­est die Kleinanzeige aufgeben werde. Eine ein­ma­lige Investi­tion, die ich ggf. wieder­hole, wenn sich die Coro­na-Sit­u­a­tion beruhigt hat, sollte es beim ersten Ver­such zu wenig Rück­mel­dun­gen gegeben haben. Und vielle­icht teste ich doch mal einen Pre­mi­um­monat bei Joyclub.de – mit dem kosten­losen Account kann ich dort prak­tisch nichts machen.

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