Ich tue mich schwer damit, mich mit/für Freunde(n) und Bekannte(n) zu freuen, sondern bekomme eher ein neidisches Magengrummeln, wenn ich sehe, dass sie erfolgreicher sind als ich. Das beschränkt sich zwar „nur“ auf meine beiden emotionalen Schwerpunkte, aber das ist schon schwierig genug.
Freundschaft
Zum einen ist da die Freundschaft. Da machte sich dann auch wieder das ungute Gefühl im Magen breit, als ich auf der Geburtstagsfeier desjenigen war, der auf meiner diesjährigen Geburtstagsfeier letztlich der einzige Gast war.
Und er selber „beschwerte“ sich über einen nicht erschienenen Gast – bei knapp zwanzig Anwesenden. Gut, das wär mir auch wieder zuviel. Aber dass nicht nur „Füllmaterial“, sondern auch einige seiner anscheinend guten Bekannten und „richtigen“ Freunde da waren, war eben schon … beneidenswert.
Partnerschaft
Und dann ist da noch der Fall, wenn Personen, mit denen ich mich gut verstehe, auch beziehungsmäßig mehr Erfolg haben. „Warum immer die anderen …?“ kommt mir dann häufig in den Sinn. Nicht umsonst habe ich seit zwei, drei Wochen einen Blog* aus meiner Feed-Liste gelöscht 😕
* anscheinend kam das denunzierend rüber, daher hab ichs umgeschrieben.
Sa., 3. September 2011 um 21:25
Na das hört sie bestimmt gerne -.-
Sa., 3. September 2011 um 22:58
@ Aya:
Ja, ist naheliegend, denn: Wir ernten, was wie säen. Also: Gebt mir ruhig die Schuld. Das könnt alles so einfach sein, isses aber nicht. Denn sie (nicht sie) ist weg, weg. Und jetzt bin ich wieder allein, allein. (Fantastische Vier Liedzitate … 😉 )
So., 4. September 2011 um 01:42
Okaaay Schoko, solangsam verprellst du auch alle Snacks einen nach dem anderen oO«
So., 4. September 2011 um 10:07
wtf oO
So., 4. September 2011 um 18:53
@ Chrissy:
Ich sags ja. Vielleicht bin ich einfach nicht für die Gesellschaft gemacht 😥