Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Ich (35): Frauen, warum seid ihr so?

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Nach der Män­ner-Folge am Mittwoch gibts nun die Fort­set­zung, worauf Mon­sikatzi in den Kom­mentaren ja schon einen kleinen Ein­blick gewährt hat 🙂

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Nein, die eine sagt bei 2:46 nicht „Schluckt nicht – ich schon.“ 😆

Luftschlösser

Wie Mon­sikatzi bere­its richtig erkan­nte, gehören zu ein­er Beziehung immer (min­destens) zwei. Und somit in ein­er Het­ero-Part­ner­schaft auch eine Frau, die sich auf ein solch­es Ungle­ichgewicht in ein­er Beziehung ein­lässt. Wobei es hier natür­lich ver­schiedene Möglichkeit­en gibt:

Der Wolf im Schafspelz

Da wäre ein­mal der Nette, der sich erst später als Prob­lem­fall her­ausstellt. Und wo sie sich dann schw­er tut, sich von ihm zu ver­ab­schieden, in der Hoff­nung auf Besserung.

Da durfte ich mir von ein­er früheren Bekan­nten auch mal länger anhören, dass sie immer auf diesel­ben here­in­fall­en würde – ver­bun­den mit ein­er Hoff­nung: „Ich weiß doch, dass er lieb und zuvork­om­mend sein kann, wie bekomm ich ihn nun wieder dazu?“

Meister Proper

Wesentlich öfter scheint mir jedoch zu sein, dass er sich von Anfang an so gibt und mit sein­er protzen­den Männlichkeit anscheinend gut ankommt. Welche Frau kann da schon wider­ste­hen? Entwed­er schon glück­lich vergeben oder lesbisch 😉

Mir wird zwar schlecht, wenn ich sehe, wie häu­fig geschlechter­spez­i­fis­ches Ver­hal­ten ohne evo­lu­tionäre Weit­er­en­twick­lung gese­hen und mit Nean­derthalern etc. in Verbindung gebracht werden.

Aber es macht den Anschein, dass Frauen doch immer noch häu­fig einen Beschützer suchen, einen Part­ner, zu dem sie hin­auf­schauen kön­nen. Und dafür geben die „männlichen“ Kraft­protze zumin­d­est ober­fläch­lich eine gute Fig­ur ab.

Das Biest

Einen inter­es­san­ten Aspekt, den Mon­sikatzi auch noch erwäh­nte: Manche angelt sich auch ein solch schwieriges Exem­plar, um ihn „erziehen“ zu kön­nen. Nur halte ich ein solch­es Vorge­hen für sehr fraglich. Als wenn sich so viele so ein­fach ver­biegen lassen würden.

Und ich finde es sehr trau­rig, dass sie ihren Part­ner erst erziehen muss und er nicht von Anfang sieht, wie wertvoll sie ist (sofern das der Fall ist) und wie man sich anderen vernün­fti­gen Men­schen gegenüber angemessen ver­hält. Und dazu würde ich Frauen wom­öglich häu­figer zählen wollen als Männer.

Wobei: An einem Prob­lem­fall wie mich gäbe es doch auch genug Arbeit?! Aber wahrschein­lich ist dieses andere Extrem mal wieder so über­haupt nicht attraktiv.

Let­ztlich bleibt jedoch immer noch die Frage: Kann sie mit dem Ergeb­nis leben, sollte sie tat­säch­lich erfol­gre­ich sein? Oder wird es ihr dann lang­weilig und sie sucht sich als Weltverbesserin Män­nerverbesserin ihr näch­stes Opfer? Ja, Opfer. Denn auch wenn das Ziel let­ztlich pos­i­tiv sein mag: Eine Erziehung ohne Offen­heit empfinde ich als sehr bedenklich.

Der Kumpeltyp

Recht wenig Beach­tung find­et der liebe, nette Kerl. In manchen Fällen reicht es vielle­icht für eine Fre­und­schaft, aber für mehr kriegt er oft eine gewatscht. Klar, das ist nicht böse gemeint – weil sie eben nicht erken­nen, dass er ja eigentlich auch „nur“ ein Mann ist und somit als poten­zieller Part­ner eigentlich auch in Frage käme – eigentlich. Denn in der Prax­is kommt ihnen diese Tat­sache kaum in den Sinn.

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Meine Hoffnung

Der verbliebene Stro­hhalm Hoff­nung, an den ich mich let­ztlich klam­mere, ist eine Aus­sage, die ich schon zwei, drei Male von Frauen (Ü30) gehört habe: „Habe Geduld. Irgend­wann wer­den die Frauen auch die wahren Werte erken­nen. Dass es die inneren Werte sind, die let­ztlich die größere Pri­or­ität haben. Aber bis sie aus ihrem Märchen­traum erwachen, brauchen sie oft einige Fehlschläge, um endlich umzu­denken …“ Und ich hoffe, dass die Zeit bald kommt, denn der Ernst des Lebens hat für mich schon vor einem Jahr begonnen.

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… oder so 😉

6 Kommentare

  1. Ouh… diese Weiber mit dem Erziehen. Wie oft hab ich das schon mit ange­se­hen? Arschloch zum Fre­und genom­men, geschafft ihn zu erziehen und dann fall­en gelassen weil er ja so lang­weilig wurde. Solche Frauen trete ich unheim­lich gerne ins Gesicht.

    • prob­lema­tisch wirds, wenn man an den typ »verdeck­tes arschloch« gerät. da hab ich nen händ­chen für. erst alles super toll und nach paar wochen kommt der wahre charak­ter durch.
      und ich bin eben kein duck­mauserl, des sich alles gefall­en lässt… bäm. riesen terz und alles vorbei.
      mäh ^^

  2. ich will auch so ein mainzelmän­nchen xD
    und panz­er will ich auch mal fahren. sag ich schon seit jahren =) irgend­wann mach ich das auch mal in prag! ganz bes­timmt! wrommmmmm !!!! 

    hach ja. der kumpel-typ. wie schon erwäh­nt. diese gat­tung mann geht oft ein­fach unter. doof, ich weiß. aber… wenn da ständig nur (wenn über­haupt) die her­ren prop­er um einen herum sur­ren, ist man irgend­wann am abend bedient ^^

  3. @ Zot­telkind & BrummelBrot:
    Dann habe ich mit mein­er Auflis­tung ja anscheinend die (Hetero-)Frauen-Beuteschemen bish­er gut getroffen 😉

    @ Brum­mel­Brot:
    Panz­er? Ahja, okay. Na dann viel Spaß XD
    Und eine Idee: Wenn du das näch­ste Mal bedi­ent bist, kannst du dich dann ja den Kumpel­typen wid­men, die zu schüchtern zum Bedi­enen sind 😀 

    Aber apro­pos, dann gibts wohl noch die Tacheles-Frauen, die sich ein Männlein suchen, das sie von vorn bis hin­ten bedi­ent. Dieses Extrem ist – im Gegen­satz zum Müt­ter­söh­nchen – dann doch ganz gern gesehen 🙄 

    • also so ein typchen, der alles macht … nix gut! den würd ich kaputt machen oder er ging mir bin­nen kurz­er zeit aufn keks. hat­te ich mal und … nä. nie wieder ^^ 

      und nochmal: diese schüchter­nen fall­en unsere­ins ein­fach gar nicht auf! verkriecht euch ja meist in die hin­ter­sten ecken!

    • @ Brum­mel­Brot:
      Ich erin­nere nur vor­sichtig mal an meine Bekan­ntschaften. Da waren die Kon­tak­te ja schon recht aus­giebig, trotz­dem ist da nichts draus gewor­den, der »Kumpel« prangt anscheinend auf mein­er Stirn. Aber der fehlt noch bei meinem Profilbild :mrgreen:

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