Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Ich (34): Nur geträumt?

| 2 Kommentare

Let­zte Nacht bin ich wie erhofft etwas eher ins Bett gekom­men (gegen eins), jedoch auch dies­mal (aber ohne Traum als Grund) ein, zwei Mal aufgewacht. Etwas Schlaf kon­nte ich aber nach­holen 🙂 Gegen halb elf bin ich wach geblieben, kon­nte mich jedoch erst zwei Stun­den später aus dem Bett quälen.

Gestern Vor­mit­tag bin ich durch einen selt­samen Traum wach gewor­den – schw­er atmend und mit pochen­dem Herzen. Ich habe die Sachen, an die ich mich noch erin­nern kon­nte, zwei drei Mal inner­lich vor mir her gemurmelt, um mich nun hof­fentlich an einen Großteil erin­nern zu können.

Affig

Ich befand mich (zumin­d­est zum Mitte/Ende des Traumes hin) auf ein­er Art Messe in ein­er kleinen Halle. Das erste, an was ich mich erin­nern kann, dass ich ziem­lich gebeugt ging, und es mir schw­er fiel, von diesem Affen­gang loszukom­men, was mich schon etwas ängstigte.

Irgend­wann besserte sich das zum Glück, dann stand ich an einem Tisch und wollte weit­er – und sprang dann plöt­zlich intu­itiv von einem Tisch zum anderen. Da dachte ich mir: „Nein, du gehst jet­zt ganz nor­mal wie jed­er Men­sch.“ und set­zte meine Füße wieder auf den Boden.

Ignoriert und resigniert

Zwis­chen­durch gab ich an einem Stand meine Jacke ab (warum auch immer) und weiß noch, dass er zur Seite weg ging, habe ihn aber nicht weit­er beachtet. Später wollte ich meine Jacke wieder­haben (darin befand sich wohl auch mein Port­monee mit Papieren), doch an dem Stand hat­te nie­mand für mich Zeit, emp­fand sich als nicht zuständig oder ignori­erte mich ein­fach komplett.

So ging ich dann etwas zen­traler und rief dann laut, ob mir jemand helfen könne. Ich war denn sel­ber erstaunt, wie laut das zu hören war, was für mein Stim­mor­gan nicht ger­ade real­is­tisch war 😉 Aber auch da kam keine Hil­fe. Nein, nahe des Standes begann dann noch jemand auf einem Klavier oder Flügel zu spielen.

Ich resig­nierte, ging von der Lär­mquelle weg und set­zte mich vor ein­er (noch) leeren Bühne auf einen Stuhl. Hin­ter mir hörte ich Stim­men und ich wusste irgend­wie sofort: Das sind zwei Blog­gerin­nen! Und das, wo ich (im Gegen­satz zum Zot­telkind) die Stimme von Brum­mel­Brot (noch?) gar nicht kenne. Trotz­dem erkan­nte ich sie irgend­wie, aber manch­mal weiß man im Traum ja mehr als real. Ich drehte mich nicht um, weiß aber nicht, ob dies (warum auch immer) Absicht war, oder ob mir ein­fach nicht die Zeit dazu blieb, denn dann bin ich auch schon aufgewacht.

Wach

So lag ich dann mit schnell klopfen­d­em Herzen und schw­er­er Atmung im Bett. Mein selt­sames Ver­hal­ten sowie das schere wegkom­men davon ver­wirrte und erschreck­te mich während des Traumes, was für Angst bzw. Unmo­tiviertheit vor Verän­derung im Leben ste­hen kön­nte. Die Igno­ranz erzeugte in mir ein großes Gefühl der Ver­lassen­heit, was ich schon ein­deutiger auch für mein reales Leben nachvol­lziehen kann.

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Die kom­plette Ver­sion ist bei YouTube natür­lich mal wieder wegen der Rechteprob­lematik gesperrt.

2 Kommentare

  1. Pssst~
    Wenn man Träume nicht erzählt, kann man manch­mal zufäl­lig wieder an den Ort des Geschehens zurück­kehren. 😀 Mir gehts jeden­falls so…

    Wie hört sich Brum­melchens liebliche Stimme denn an? 😉

    • @ Bree:

      „Bree“ … fühlst du dich als verzweifelte Haus­frau? :mrgreen:

      Mh, dann ists jet­zt wohl zu spät. Aber die Frage kann ich dir lei­der nicht beant­worten. Denn ich kann mich daran nicht erin­nern, jedoch daran, dass all­ge­mein leis­es Stim­mengewirr herrschte, weshalb ich die Stim­men in der Real­ität wohl kaum in der Schnelle her­aus­ge­hört hätte. Und woher weißt du, dass sie lieblich ist? 😀

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