Letzte Nacht bin ich wie erhofft etwas eher ins Bett gekommen (gegen eins), jedoch auch diesmal (aber ohne Traum als Grund) ein, zwei Mal aufgewacht. Etwas Schlaf konnte ich aber nachholen 🙂 Gegen halb elf bin ich wach geblieben, konnte mich jedoch erst zwei Stunden später aus dem Bett quälen.
Gestern Vormittag bin ich durch einen seltsamen Traum wach geworden – schwer atmend und mit pochendem Herzen. Ich habe die Sachen, an die ich mich noch erinnern konnte, zwei drei Mal innerlich vor mir her gemurmelt, um mich nun hoffentlich an einen Großteil erinnern zu können.
Affig
Ich befand mich (zumindest zum Mitte/Ende des Traumes hin) auf einer Art Messe in einer kleinen Halle. Das erste, an was ich mich erinnern kann, dass ich ziemlich gebeugt ging, und es mir schwer fiel, von diesem Affengang loszukommen, was mich schon etwas ängstigte.
Irgendwann besserte sich das zum Glück, dann stand ich an einem Tisch und wollte weiter – und sprang dann plötzlich intuitiv von einem Tisch zum anderen. Da dachte ich mir: „Nein, du gehst jetzt ganz normal wie jeder Mensch.“ und setzte meine Füße wieder auf den Boden.
Ignoriert und resigniert
Zwischendurch gab ich an einem Stand meine Jacke ab (warum auch immer) und weiß noch, dass er zur Seite weg ging, habe ihn aber nicht weiter beachtet. Später wollte ich meine Jacke wiederhaben (darin befand sich wohl auch mein Portmonee mit Papieren), doch an dem Stand hatte niemand für mich Zeit, empfand sich als nicht zuständig oder ignorierte mich einfach komplett.
So ging ich dann etwas zentraler und rief dann laut, ob mir jemand helfen könne. Ich war denn selber erstaunt, wie laut das zu hören war, was für mein Stimmorgan nicht gerade realistisch war 😉 Aber auch da kam keine Hilfe. Nein, nahe des Standes begann dann noch jemand auf einem Klavier oder Flügel zu spielen.
Ich resignierte, ging von der Lärmquelle weg und setzte mich vor einer (noch) leeren Bühne auf einen Stuhl. Hinter mir hörte ich Stimmen und ich wusste irgendwie sofort: Das sind zwei Bloggerinnen! Und das, wo ich (im Gegensatz zum Zottelkind) die Stimme von BrummelBrot (noch?) gar nicht kenne. Trotzdem erkannte ich sie irgendwie, aber manchmal weiß man im Traum ja mehr als real. Ich drehte mich nicht um, weiß aber nicht, ob dies (warum auch immer) Absicht war, oder ob mir einfach nicht die Zeit dazu blieb, denn dann bin ich auch schon aufgewacht.
Wach
So lag ich dann mit schnell klopfendem Herzen und schwerer Atmung im Bett. Mein seltsames Verhalten sowie das schere wegkommen davon verwirrte und erschreckte mich während des Traumes, was für Angst bzw. Unmotiviertheit vor Veränderung im Leben stehen könnte. Die Ignoranz erzeugte in mir ein großes Gefühl der Verlassenheit, was ich schon eindeutiger auch für mein reales Leben nachvollziehen kann.
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Die komplette Version ist bei YouTube natürlich mal wieder wegen der Rechteproblematik gesperrt.
So., 29. Mai 2011 um 21:30
Pssst~
Wenn man Träume nicht erzählt, kann man manchmal zufällig wieder an den Ort des Geschehens zurückkehren. 😀 Mir gehts jedenfalls so…
Wie hört sich Brummelchens liebliche Stimme denn an? 😉
So., 29. Mai 2011 um 22:09
@ Bree:
„Bree“ … fühlst du dich als verzweifelte Hausfrau?
Mh, dann ists jetzt wohl zu spät. Aber die Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Denn ich kann mich daran nicht erinnern, jedoch daran, dass allgemein leises Stimmengewirr herrschte, weshalb ich die Stimmen in der Realität wohl kaum in der Schnelle herausgehört hätte. Und woher weißt du, dass sie lieblich ist? 😀