Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Meine Frauen (16): Gleichklang

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So, nun komme ich endlich zu dem Inter­net­por­tal zur psy­chol­o­gis­chen Fre­und­schafts- und Part­ner­suche, das ich schon mehrmals hier erwäh­nt habe. Eins vorneweg: Ich werde dafür nicht bezahlt 😉 Wer Inter­esse hat: Statt 40 Euro kostet das Jahr nur 19,90 Euro, wenn man bei der Anmel­dung die Aktion­snum­mer dabei2011 angibt.

Ich finde das Vorschlagsprinzip angenehmer als Such­seit­en wie ilove.de. Denn von mir sel­ber weiß ich, dass ich ober­fläch­lich­er werde, je mehr ich das Ange­bot durch­stöber. Bei Vorschlä­gen weiß ich jedoch, dass es eine gemein­same Basis gibt und set­ze mich mehr mit den Per­so­n­en auseinan­der. Und möglichen Angaben sowohl im eige­nen Pro­fil als auch bei den entsprechen­den Suchkri­te­rien (von „unbe­d­ingt“ über „egal“ bis „keines­falls“ in ver­schiede­nen Stufen, für Part­ner- und Fre­und­schaft sep­a­rat) sind beson­ders bei den eige­nen Leben­se­in­stel­lun­gen und Sichtweisen sehr aus­führlich möglich 🙂 Ger­ade anfangs hat­te ich nach den ersten Tagen lange Zeit keine neuen Vorschläge. Aber dann bin ich eben mein Pro­fil und die Suchkri­te­rien durchge­gan­gen und habe geschaut, welche Angaben ich etwas flex­i­bler gestal­ten kann.

Vorschlagsoptimierung

Angemeldet bin ich dort bere­its seit Ende Sep­tem­ber. Anfangs war es recht ruhig. Als ich dann aber bei der Part­ner­schaft die Veg­e­tari­er-Option von „Nein“ auf „Nein, aber ich wäre für eine Partnerschaft/Freundschaft bere­it, Veg­e­tari­er zu wer­den“ änderte, kam schon etwas mehr 😎 Und mir kam es so vor, dass noch ein paar mehr Vorschläge kamen, als ich die Option auf „Ja“ änderte. Und noch etwas mehr, als ich die Veg­an­er-Option von „Nein“ auf  „Nein, aber …“ änderte. Mit ein paar habe ich auch geschrieben, aber das ver­sandete nach recht kurz­er Zeit.

Hin und her

Erst in den let­zten Wochen ergaben sich aus den Kon­tak­ten dann erste Tele­fonate 🙂 Eine Endzwanzigerin aus Düs­sel­dorf schrieb mir nach dem Tele­fonat, dass sie unseren Kon­takt rein fre­und­schaftlich sieht. Aber okay, das kann ja auch sehr schön sein. Dann woll­ten wir uns mal tre­f­fen, doch sie sagte mehrmals kurzfristig ab, noch bevor wir das konkret fest­gemacht hat­ten. Und so kam auch nicht das zus­tande, was sie mir ein­mal vorschlug: Ein gemein­samer Besuch der Veg­gieWorld in Wiesbaden.

Etwas später wurde es dann ganz kurios: Sie sagte nicht nur ein späteres Tre­f­fen ab, son­dern meinte auch, dass es schlecht wäre, weil sie nur am Woch­enende und ich nur unter der Woche könne. Äh, hal­lo?! Ich kann prinzip­iell am Woch­enende bess­er, aber das hat­te ich doch aus­drück­lich erwäh­nt. Sie kann doch nicht davon aus­ge­hen, dass ich an jedem Woch­enende Zeit habe? Aber naja, nach den ganzen Absagen ist mir das auch lieber, als noch weit­er zu „pro­bieren“.

VeggieWorld

Etwa zur sel­ben Zeit schrieb ich mit ein­er Köl­ner­in, Mitte zwanzig und mit Kind, und kam dann auch auf die Veg­gieWorld zu sprechen. Und so war sie es schließlich, mit der ich die Messe vor knapp drei Wochen besuchte 🙂 Und ich war sel­ber pos­i­tiv über­rascht, wie gut wir uns unter­hal­ten kon­nten. Denn ich habe in der let­zten Zeit doch arge Prob­leme, meine Gedanken von meinen Prob­le­men zu lösen. Aber hier erle­ichterte uns das Gespräch die große geminsame Inter­essens­ba­sis in Sachen Essen, Veg­e­taris­mus, Bio und Umweltschutz im Allgemeinen 🙂

Dort angekom­men, kamen wir recht schnell an die Kasse und waren dann auch schon drin. Erst vor Ort bemerk­te ich, dass diese Messe nur einen Teil ein­er Gesund­heitsmesse aus­macht. Und als wir in „unsere“ Halle kamen, waren wir schon etwas ent­täuscht, wie klein die war. Let­ztlich war dies aber trotz­dem ein super Sam­stag 😎 Denn so kon­nten wir ohne Zeit­stress in Ruhe über­all stöbern, schauen und pro­bieren. Wir hät­ten eigentlich gar nichts zu Essen mit­brin­gen brauchen 😀

Und so hat­ten wir eben auch noch Zeit, anschließend über die eigentliche Paracel­sus-Messe zu gehen. Dies fand ich zwar nicht so inter­es­sant wie die Veg­gieWorld, aber immer noch sehenswert. Und die Pause in Garten­stühlen an einem Stand mit Knet­mas­sagekissen im Rück­en war auch sehr angenehm. Ich glaub, sowas werde ich mir auch mal kaufen.

Die Messe hat­te von 10 bis 18 Uhr geöffnet, wir waren von etwa halb 11 bis 16 Uhr dort. Die Rück­fahrt klappte auch wieder ein­wand­frei und wir haben uns immer noch super unter­hal­ten. Ich würde mich freuen, wenn man dies auf fre­und­schaftlich­er Basis aus­bauen kön­nte. Mal sehen 🙂

PS: Ein paar Tage vor der Veg­gieWorld habe ich in meinem Gle­ichk­lang-Account eingestellt, dass ich momen­tan keine neuen Vorschläge möchte, da ich zur Zeit keinen recht­en Nerv dazu habe. Erst­mal muss ich mit meinen realen Bekan­ntschaften wieder mehr in Kon­takt kom­men. Aber prinzip­iell sehe ich in ein­er solchen Plat­tform (oder auch z.B. in der Umweltschutz­gruppe) noch die besten Chan­cen ein­er Part­ner­schafts­find­ung, da vor allem solche (lei­der noch) „alter­na­tiv­en“ Leben­sphiloso­phien einen recht großen per­sön­lichen Stel­len­wert haben.

2 Kommentare

  1. Wuhuhuu! NA das hört sich doch super an. Ersten Fortschritte in Sachen Frauen ^-^

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