Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Nur geträumt (1): Die Traumparade

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Ins­ge­samt kann ich mich ziem­lich sel­ten an Träume erin­nern. Darüber habe ich mich auch vorgestern erst »beschw­ert« – und zack, kann let­zte Nacht eine ganze Traumparade 😎

Das let­zte Mal ist schon einige Wochen her (darüber werde ich in Folge 2 bloggen). Da dachte ich mir, ich starte mal eine neue Serie bzw. Kat­e­gorie in meinem Blog. Mal sehen, wie viele Fol­gen das in Zukun­ft noch so werden.

Und wie beim let­zten Mal kon­nte ich mich sog­ar an ver­schiedene Traum­si­t­u­a­tio­nen erin­nern. Ich kann mich nicht daran erin­nern, dass mir das vorher mal passiert ist.

Wahrschein­lich bin ich mehrmals leicht wachge­wor­den, weshalb mir diese noch bewusst waren. Als ich dann etwas deut­lich­er wachge­wor­den bin, habe ich ver­sucht, alle Szenen inner­lich nachzuerzählen. Das reicht mir nor­maler­weise als Gedächt­nis­stütze, ohne etwas schriftlich festzuhalten.

Doch dies­mal tat ich mich schw­er bei den fünf oder sechs Bruch­stück­en an ver­schiede­nen Traum­se­quen­zen, die ich gefühlt erlebt hat­te. Ich bin dann doch runter, um mir noch schnell die zwei aktuellen Erin­nerun­gen zu notieren, bevor ich dann auf Toi­lette musste.

Danach hab ich gedacht, ich leg mich nochmal hin, vielle­icht kom­men beim Dösen noch ein paar mehr Erin­nerun­gen. Teil­weise habe ich konkret ver­sucht, mich zu erin­nern, teil­weise die Gedanken eher schweifen lassen. Und es kamen mir dann tat­säch­lich noch zwei weit­ere Szenen in den Sinn 😃

Der Medienkauf

Gestern Abend, als ich eigentlich bere­its einen Film zum Guck­en raus­suchen wollte, fiel mir ein, ich kön­nte nochmal im Netz nach ein­er gebraucht­en Aus­gabe des Buchs zur Bul­let-Jour­nal-Meth­ode schauen. Denn bish­er hat­te ich die ver­füg­baren Exem­plare immer alle ver­passt. Und tat­säch­lich, ein Gebraucht­waren­händler hat­te wieder ein Exem­plar auf Lager!

So schob ich den Film erst ein­mal hin­aus und legte neben dem Buch noch einige andere ver­füg­bare Büch­er, CDs und DVDs mein­er Wun­schliste in den Warenko­rb. Und das Buch wurde mir dies­mal nicht mehr vor dem Kauf weggeschnappt, die gesamte Bestel­lung wurde mir anschließend im Brows­er sowie per E‑Mail bestätigt.

Im Traum dage­gen las ich eine Bestä­ti­gungs-E-Mail, in dem sich nur zwei Artikel in der Bestel­lung befan­den 😧 Aber immer­hin: Eines der bei­den war auch das besagte Buch. Das war das Wichtig­ste. Trotz­dem war ich erle­ichtert, als ich nach­her bemerk­te: Ach, es war nur ein Traum *g*

Der Spielenachmittag

Passend zum mor­gen geplanten virtuellen Spie­le­nach­mit­tag las ich in ein­er anderen Traum­szene die Textnachricht (Mes­sen­ger oder E‑Mail, das weiß ich nicht mehr) mit einem Spielevorschlag – mit einem lei­der sehr lan­gen, mir bish­er unbekan­nten und daher schlecht merk­baren Titel –, das recht sprach­neu­tral sein soll. Denn nicht alle der (möglichen) Mit­spie­len­den sind deutsche Mut­ter­sprach­ler. Und je nach Spiel ist die Ver­ständi­gung auf Englisch dann für mich auch nicht so einfach.

In der Schule

In ein­er anderen Szene befand ich mich in der Schule, erin­nern kann ich mich nur noch an einen Schulkol­le­gen aus der Gym­nasialzeit, der eben­falls darin vorkam. Der einzige, zu dem ich heute noch (spo­radisch) Kon­takt habe. Ich meine, der Traum ging ins­ge­samt etwas länger, ich kon­nte mich aber nur noch an eine Szene erin­nern. Wir befan­den uns in ein­er kleinen Runde vor dem Klassen­raum auf dem Flur und warteten auf die Lehrperson.

Anscheinend standen wir an einem Nebenein­gang zum Klassen­raum, denn irgend­wann schaute die Lehrerin raus, um uns here­inzu­bit­ten. Ich wies die anderen darauf hin, dass die Lehrerin bere­its da ist, doch die anderen macht­en keine Anstal­ten, hineinzuge­hen, so dass ich erst ein­mal alleine vorg­ing und meinen Platz aufsuchte.

Im wachen Zus­tand über­legte ich dann, ob dies ein rein­er Rück­blick gewe­sen sei oder ein Trans­port in die »Neuzeit«. Da fiel mir ein, dass es doch einen aktuellen Bezug gab. Denn als ich zu meinem Platz kam und mich umsah, dachte ich: Mor­gen nehm ich meine Behelf­s­maske mit, hier trägt ja nie­mand einen Mund-Nasen-Schutz oder hält irgendwelche Min­destab­stände ein.

Am Frankfurter Hauptbahnhof

Ich ging am Frank­furter Haupt­bahn­hof ent­lang. Es sah dort zwar anders aus, als ich es noch schwach in Erin­nerung habe (der let­zte Besuch dort bei mein­er Schwest­er oder einem Fre­und ist länger her), aber das ken­nt wohl jede*r: Es kann noch so anders ausse­hen, im Traum ist das für einen ganz selb­stver­ständlich ein bes­timmter Ort.

Es war wohl im Traum ziem­lich kalt draußen. Rechts neben mir war ein offenes Parkhaus, aus dem ein älteres Paar her­auskam. Er beschw­erte sich, dass das Parkhaus für Obdachlose freigegeben wor­den war und so nun weniger Park­plätze für Autos zur Ver­fü­gung standen. Ich schaute nach rechts – und tat­säch­lich, da waren einige Park­plätze von Obdachlosen belegt, die man unter den dick­en Deck­en nur noch ver­muten konnte.

Anders als vorgestern noch ver­mutet, war ich dies­mal so gar nicht schüchtern und kon­nte den Spruch nicht ein­fach so ste­hen lassen. Daher meinte ich zu ihm, er solle mal froh sein, wenn das sein einziges Prob­lem aktuell sei.

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