Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Ich (86): Bekomme ich mich nun endlich organisiert?

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Wie bere­its geschrieben, habe ich mich gestern Abend wieder mit mein­er Fam­i­lie virtuell getroffen.

Zum Ende hin haben sich meine Schwest­er und ich dann noch etwas näher über meine Psy­che unter­hal­ten und das alt­bekan­nte Moti­va­tions- und Zeitmanagement-Problem.

Drei »erfreuliche« Erkenntnisse:

  • Sie ken­nt auch genau­so z.B. unter der Woche das Phänomen, dass sie sich tagsüber bzw. auf dem Heimweg noch super motiviert fühlt, was zu tun – aber sobald sie zuhause ist, wech­selt sie in den Schlafanzug-Chill-Modus.
  • Die beste Moti­va­tion, um aufzuräu­men? Ist bei ihr eben­falls, sich Besuch einzu­laden. Nur ger­ade wegen Covid-19 schwierig.
  • Mit den von vie­len so gelobten To-Do-Lis­ten kann sie auch her­zlich wenig anfangen.

Die individuelle Planung

Stattdessen emp­fahl sie mir die Bul­let-Jour­nal-Meth­ode, wenn auch noch ohne eigene prak­tis­che Erfahrun­gen. Ein entsprechen­des Hör­buch hat sie bere­its bei Spo­ti­fy bere­its begonnen und ihre To-Do-Lis­ten auch alle ein­mal gesammelt.

Diese Meth­ode hat den Vorteil, dass men­sch nicht mit einem fer­ti­gen Plan­er arbeit­et, son­dern diesen sich nach seinen eige­nen Wün­schen und Bedürfnis­sen ausrichtet.

Das Bul­let Jour­nal Sys­tem: So funktioniert’s

[…]

Ein Plan­er-Sys­tem, das sich opti­mal an die eige­nen Bedürfnisse anpasst und sich darüber hin­aus noch jed­erzeit wieder verän­dern lässt – wer möchte so etwas nicht haben? Ryder Car­roll wollte es gerne, fand aber nichts in diese Rich­tung. Also entwick­elte er es ein­fach selber.

[…]

Ist das nicht viel zu viel Arbeit?

Jet­zt denkst du vielle­icht, dass das total umständlich ist, alle Ter­mine und Auf­gaben nochmal neu einzu­tra­gen, schließlich ste­hen sie ja bere­its in deinem Bul­let Jour­nal. Das stimmt natür­lich auch.

Aber: genau darum geht es!

Wenn du Auf­gaben überträgst, denkst du darüber nach, ob sie immer noch rel­e­vant und wichtig sind. Ist das nicht der Fall, waren sie es wahrschein­lich auch nie. Du kannst sie dann ein­fach streichen!

Es geht auch darum, dir darüber klar zu wer­den, warum du manche Dinge immer weit­er vor dir her­schieb­st. Ist es wirk­lich eine unan­genehme Auf­gabe? Oder ist sie ein­fach unnötig?

[…]

Quelle: Punktkariert.de

Bei Ben­to wird das Sys­tem »Marie Kon­do für Gedanken« genannt.

Zum Glück habe ich meine geplante Bestel­lung bei einem Gebraucht­waren­händler noch nicht getätigt, so kann ich dann noch das Buch »Die Bul­let-Jour­nal-Meth­ode – ver­ste­he deine Ver­gan­gen­heit, ordne deine Gegen­wart, gestalte deine Zukun­ft« vom Erfind­er dazubestellen.

Zu ver­lieren hab ich ja nichts, außer der paar Kröten. Anson­sten kann ich nur gewin­nen. Und sei es, an Erkenntnissen.

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