Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Gedanken (49): Namenlose Emanzipation

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Gestern wieder im Fernse­hen erlebt. Ich finde es immer wieder trau­rig, dass es auch heutzu­tage und hierzu­lande immer noch Erstaunen her­vor­ruft, wenn der Mann den Namen sein­er Frau annimmt.

Prak­tis­che und ästhetis­che Gründe finde ich viel rel­e­van­ter, als unbe­d­ingt seinen Namen an die näch­ste Gen­er­a­tion weit­erzugeben. Viel erlebt man davon sel­ber eh nicht mehr.

9 Kommentare

  1. Da ist doch nichts dabei.
    Es geht doch um die Beziehung – die Namen soll­ten keine Rolle spie­len. Das aus der Tat­sache, dass Män­ner die Namen ihrer Frauen annehmen, noch so ein Hype ver­anstal­tet wird zeigt ein­fach nur, dass unsere Gesellschaft dann doch nicht nicht wirk­lich voran gekom­men ist.

    Lei­der sind so viele Men­schen und Insti­tu­tio­nen noch kon­ser­v­a­tiv, da gibt es so viele Dinge, die mich umschmeißen und mich fra­gen lassen, wo diese Men­schen leben – doch sich­er nicht in »mein­er« Zeit.

    Wenn Män­ner anstelle ihrer Frauen die Kinder hüten, Frauen jün­gere Part­ner haben, höhere Posi­tio­nen bek­lei­den als Män­ner, Sin­gles sind und mehrere Part­ner dat­en – dann als Schlam­p­en gel­ten, Män­ner hinge­gen »cool« sind. So ist das lei­der immer noch – und ich habe den Gedanken daran, dass sich das mal ändert schon fast aufgegeben.

    Ich bin von dir gerne dran erin­nert wor­den – mag es unheim­lich mich aufzuregen :)!

  2. …und ach ja – irgend­wie kann ich mich über word­press lei­der nicht ein­loggen – verzeih!

  3. @ k1von3:

    Hal­li hallo 🙂

    Kein Prob­lem, es ste­ht ja dort „per Word­Press oder als Gast“ und das ist ja geschehen 😉 Dem­nächst wird der Hin­weis nicht mehr nötig sein, dann gibts die Face­book- und Twit­ter-Verbindun­gen nicht mehr.

    Du magst es, dich aufzure­gen … okay XD Vielle­icht mach ich dir auch weit­er­hin ab und zu diesen Gefallen :mrgreen:

  4. Das find ich sehr trau­rig in der heuti­gen Zeit. Aber mich nervt es auch, wenn Fam­i­lien sich nicht eini­gen kön­nen und der faule Kom­pro­miss »Dop­pel­name« geschlossen wird. Das arme Kind! Meist dann noch mit einem ewig lan­gen Vor­na­men bzw 4, 5 anderen Vor­na­men verse­hen… Gnaaah.

  5. Hmmm da muss ich Brum­mel­Brot zustimmen.

    Ich selb­st würde mich ja für den schöneren Namen entschei­den. Aber oft ist es auch so, dass die Män­ner partout nicht den Namen der Frau annehmen möcht­en. Aber Dop­pel­na­men finde ich zu… lang. Stelle sich mal ein­er vor, ich hätte meinen Ex-Fre­und geheiratet und wir hät­ten bei­de Namen genom­men. Dann würde in meinem Ausweis stehen:

    Bli-Bla Blubb Lila-Launebär

    Unmöglich, oder? Bei mir reicht schon so eine Zeile sel­ten aus. *lach*

    (Änderung von Schokokäse: Name neutralisiert)

    • @ Chris­sy:
      Ich hat­te mal im Netz eine ken­nen­gel­ernt, die densel­ben Nach­na­men hat­te wie ich. Ich hat­te mir da über­legt, wenn es irgend­wann mal der Fall sein sollte, dass ich eine Part­ner­in find­en sollte und diese auch noch den sel­ben Namen trägt und man auch noch heirat­en sollte: Dann würde ich aus reinem Protest zu dieser ego­is­tis­chen Ein­stel­lung „[Schoko] [Käse] geb. [Käse]“ wer­den 😉

  6. Schokolein, tust du mir einen Gefall­en und edi­tierst meinen Namen aus dem Kom­men­tar wieder raus? Das wäre sehr lieb von dir :-*

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