Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Ich (33): Haarige Änderungen?

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Hop­pla, da hat­te ich bei mein­er let­zten Ich-Folge doch glatt den Fre­itagabend ganz vergessen bzw. wohl eher wegen der Ent­täuschung schon ver­drängt. Aber da das doch recht aus­führlich aus­ge­fall­en ist, habe ich mal einen eige­nen Beitrag daraus gemacht. Eine Bekan­nte meinte mal, ich könne mehr aus mir machen, wir kön­nten ja mal gemein­sam (Klam­ot­ten) shop­pen und zum Frisör gehen.

Versuch

Zuerst hat­ten wir einen Frisörbe­such am Don­ner­stagabend vere­in­bart, dafür hat­te ich einen Ter­min bei einem Frisör bei mir vor Ort aus­gemacht. Das hat­te sie kurzfristig abge­sagt, jedoch gle­ichzeit­ig den näch­sten Tag vorgeschla­gen, bei ihrem Frisör in Düs­sel­dorf. Und so fuhr ich nach der Arbeit dort hin. Das war dies­mal ohne Termin.

Aber allein wegen der „Beratung“ hat sich die Fahrt nicht gelohnt (zum Glück hat­te sie später noch etwas Zeit). Denn als die Friseuse fragte, wie ichs gern hätte, meinte ich, dass das die große Frage sei. Und der einzige Kom­men­tar mein­er Begleitung war: „Was Mod­ernes.“ – na, das hätte ich auch noch sagen können 😕

So wurde es wieder was kürz­er, jedoch nicht allzu kurz, da ich es mir nicht style. Selb­st da kam kein Kom­men­tar mein­er Bekan­nten, die darauf vorher schon näher einge­gan­gen ist und da auch was machen lassen wollte. Ich wusste nicht so recht, was ich zu ihr sagen sollte, war eher ver­wirrt und sprach­los über diese arg kurz gefasste „Beratung“.

Nächster Versuch

Ich denke, ich werde beim näch­sten Mal nicht (wie die let­zten Male) zu dem kleinen „Man­ga Hair“-Salon gehen, son­dern zu dem Laden, bei dem ich für Don­ner­stag den Ter­min aus­gemacht hat­te, dann auch wieder mit Beratung vor Ort. Auf den Besuch war ich schon recht ges­pan­nt gewe­sen, weil ich hoffte, mal eine aus­giebigere und kom­pe­ten­tere Beratung zu bekom­men. Vorher hat­te ich schon zwei, drei Mal gefragt, aber die waren dort irgend­wie immer über­fragt, woll­ten nur was mit Gel machen -.-

Und das wird dann auch mein erster Besuch bei einem Frisör­sa­lon mit einem Mann im Team – vielle­icht habe ich Glück und ich bekomme auch wieder einen Ter­min bei ihm. So sel­ten, wie die sind (und so wie er zumin­d­est auf dem Team­fo­to auf der Inter­net­seite gestylt ist), denke ich mir, dass es (anders als wom­öglich für viele Frauen) nicht ein­fach eine Arbeit ist, son­dern dass man mit Herz und Seele dabei ist und sich sehr mit sein­er Arbeit identifiziert.

Als Mann kommt auch noch erschw­erend hinzu, dass Män­ner sel­ten lange Haare tra­gen und lange Haare mehr Spiel­raum bieten – somit muss er sich dann auch aus­giebig mit Frisuren auseinan­der­set­zen, die für ihn weniger in Frage kom­men. Und ich tippe mal darauf, dass zumin­d­est bei einem „All­t­ags­frisör“ Män­ner­schnitte zu 98% Stan­dard sind (kürz­er und ggf. etwas Gel rein). Ich hoffe, ich ver­renne mich da ger­ade nicht in einem Schubladen­denken 😉 Aber zum Großteil kann das wohl zutreffen.

4 Kommentare

  1. Das Prob­lem bei Män­nerköp­pen is, dass bei den kurzen Haaren jed­er Wirbel raus kommt. Dann oft Borsten wie son­st was. Da ist die Auswahl an »Frisuren« rel­a­tiv ger­ing. Da gibt es nur geringe Variationen.
    Oder eben die Glatze ^^

  2. http://fqueer.blogsport.de/images/gaydar070625_1_560.jpg

    siehst du diesen kringel, den die haare machen? das meinte ich.
    lustig fand ich, dass ich mit der google-suche erst mal auf meer­schweinchen gestoßen bin ^^

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