Ich wandere her, ich wandere hin
Was hat das Leben für einen Sinn?
Auf dieser Welt gibt es so viel zu erleben
Doch allein ist es ein großes chaotisches Beben.
Überall nur Kälte und Leere
Auf dass sich das Trübsal weiter vermehre.
Wie ich es hasse, ins einsame Bett zu gehn
Und morgens ebenso unverändert wieder aufzustehn.
Als sei das Leben noch nicht kompliziert genug
Liegt auf meinem privaten Glück ein schwerer Fluch.
Die Funken der Hoffnung immer wieder im Nu verfliegen
Ein erkennbarer oder gar genannter Grund ist dabei kaum zu kriegen.
Ich sehne mich nach Wärme und Verständnis, nach Nähe und Zärtlichkeit
Doch ist dafür die mir unbekannte „Richtige“ anscheinend nicht bereit.
So trotte ich Tag für Tag, Jahr für Jahr, weiter alleine durchs Leben
Nicht wissend, wem ich meine Liebe kann geben.
So, 5. September 2010 um 19:12
Oh mann.. das ist ja deprimierend. Doppelt. Erstens kannst du besser dichten und zweitens – traurig!
So, 5. September 2010 um 19:57
Oh, danke 🙂