Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Nur geträumt (5): Dating-Urlaub

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Heute kon­nte ich mich mal wieder an einen Traum erin­nern. Und er ist zudem auch noch erzäh­lenswert 😁 Ich bin bere­its vor 8 aufgewacht, obwohl ich erst gegen halb 2 ins Bett gekom­men bin. Ich dachte, ich komm gar nicht zur Ruhe, son­dern muss das erst ein­mal »verbloggen«.

Allerd­ings wollte ich nochmal weit­er­schlafen, da ich zum einen wenig Schlaf bis dahin abbekom­men hat­te – und zum anderen die Hoff­nung hat­te, noch ein­mal in den Traum ein­tauchen zu kön­nen und mich dann bess­er erin­nern, was das genau für eine Dat­ing­per­son war. Soviel vor­weg: Ich kon­nte doch weit­er­schlafen, hab dies aber lei­der nicht weit­er­geträumt. Zumin­d­est kon­nte ich mich an nichts erinnern.

Inter­es­sant fand ich auch noch, dass ich ver­schiedene Per­so­n­en sowie die Kom­mu­nika­tion­sart vom Vor­abend wohl gle­ich darin ver­ar­beit­et hat­te: Dann gab es näm­lich erst ein Fam­i­lien­tr­e­f­fen per Videochat mit meinen Eltern und mein­er Schwest­er. Im Anschluss hab ich mich u.a. mit mein­er »Dating-Beraterin«-Freundin sowie Claudy zum Online­spie­len im Videochat getroffen.

Die Dating-Person

Irgend­wie machte die junge Frau auf mich einen (auch nach­her im wachen Zus­tand) bekan­nten Ein­druck. Lei­der kon­nte ich mich aber nicht mehr konkret an sie erin­nern, ich habe lei­der kein fotografis­ches Gedächt­nis. Ich kon­nte mit ziem­lich­er Sicher­heit auss­chließen, dass es sich um eine aktuelle oder frühere Ehre­namtliche aus der Umweltschutz­gruppe handelt.

Mir kam noch eine Pro­mi-Fan­gruppe in den Sinn, in der ich als Twen recht aktiv war. Doch da gab es nur eine, mit der ich mich auch pri­vat mal getrof­fen hat­te. Die war recht groß und stimm­lich eher etwas kräftig, das Traum-Date habe ich eher klein­er und »leis­er« in Erinnerung.

Nun aber zum Traum:

Im Einkaufscenter

Ich war mit ein­er Bekan­nten (ver­mut­lich aus dem Inter­net) in einem Einkauf­s­cen­ter unter­wegs. Soweit ich mir das im weit­eren Ver­lauf des Traums erschließen kon­nte, befand ich mich im Urlaub und habe mich dort ver­mut­lich erst­mals mit ihr getrof­fen. Anscheinend spielte der Traum vor Coro­na, denn es hat­te nie­mand eine Maske auf und im Gegen­satz zu frühren Träu­men hat­te ich damit kein Prob­lem, weil mir das auch nicht in den Sinn kam.

Es war sehr wenig los, wir waren in keinen Geschäften unter­wegs, son­dern gin­gen ein­fach durch die Gänge. Dabei blödel­ten wir miteinan­der herum. Ich dachte mir dabei: Wenn das meine »Dat­ing-Bera­terin« sehen würde, wie unüber­legt ich agiere, die würde mich wohl gle­ich bei­seite nehmen und eines Besseren belehren. Wenn sie let­ztlich nicht Reißaus nimmt, beste­ht da wohl große Friendzone-Gefahr …

Irgend­wann meinte sie, dass sie gern ein Foto von mir machen würde. Ums Eck gäbe es ein kleines Podest, da könne ich mich wie eine Stat­ue drauf­stellen. Am besten nur in kurz­er (Unter-?)Hose in ein­er Tarzan- oder Mogli-Pose. So wenig, wie hier los ist, seien wir ja qua­si unter uns. Wir gin­gen dort hin, doch da waren dann doch auch andere Per­so­n­en, weshalb wir darauf verzichteten, diese Idee umzusetzen.

Im Hotel

In ein­er späteren Szene befand ich mich in der Unterkun­ft, anscheinend ein Hotelz­im­mer. Ich ging nach unten in einen großen Saal, der ver­mut­lich auch zu den Essen­szeit­en genutzt wird. Der Raum war echt riesig und zu mehreren – wom­öglich allen – Seit­en nach draußen offen. Es gab Bere­iche zum Sitzen mit Tis­chen und freie Flächen, vielle­icht auch zum Tanzen.

Ich hab mich zuerst neben meine Mut­ter geset­zt, sah auch noch meinen Vater und wir haben uns unter­hal­ten. Als ich dann später meine Dat­ing-Bekan­ntschaft sah, bin ich zu ihr hin. Im Gespräch kamen wir dann irgend­wie zufäl­lig auf ihr Alter zu sprechen. Da meinte sie plöt­zlich: »Wie, du weißt, dass ich erst 21 bin?!« – »Ja klar, das hat­test du doch vorhin im Einkauf­s­cen­ter erwäh­nt. Weißt du das nicht mehr?« Ihre erstaunte Frage klang verun­sichert, als wenn sie fürchtet, dass mir der Unter­schied vielle­icht zu groß sein kön­nte. Also doch – anders als befürchtet – keine Friend­zone? Denn wo ist das son­st zumin­d­est für manche so relevant?

Später war ich wieder bei meinen Eltern am Tisch. Als sie sich ver­ab­schiede­ten, weil sie müde waren, sah ich mich um, doch ich sah meine Bekan­ntschaft nicht mehr. Ich stand auf, ging etwas umher, doch nichts. Ich ging auch erst­mal rauf auf mein Zim­mer. Anscheinend war das ein Fam­i­lienurlaub, denn auf dem Weg dor­thin begeg­nete mir noch der Part­ner mein­er Schwest­er. Doch ich hielt mich nur kurz in meinem Zim­mer auf und ging nochmal runter, um nach meinem Date zu suchen.

Ich schaute in einige Eck­en, ob sie sich vielle­icht irgend­wo ver­steckt haben kön­nte. Manch­mal war das der große Saal, doch manch­mal wirk­te das eher wie ein nor­males Hotelz­im­mer. Es war schon dunkel und hier drin­nen gab es anscheinend keine gute Beleuch­tung. Zumin­d­est kon­nte ich sel­ber keine ein­schal­ten. Dann unter­hielt ich mich auf ein­mal mit mein­er »Dat­ing-Bera­terin« und Claudy. Da sie nicht anwe­send waren und ich kein Smart­phone in der Hand hielt, hat­te ich ver­mut­lich einen Kopfhör­er bzw. ein Head­set auf. Ich fragte sie, ob sie wüssten, wo meine Bekan­nte sei. Aber sie macht­en sich eher über meine Sit­u­a­tion lustig. Sie kicherten und gack­erten, weil ich so viel suchte und sie nicht fand.

Plöt­zlich meinte meine »Dat­ing-Bera­terin«: »So, ich seh schon <Schokos> Schwanz …« Was?!?! Ich hoffe mal, es ging um irgen­dein Spiel, das sie gle­ich mit mir spie­len wollen und in dem wir Tier-Charak­tere darstellen. Wohl ein neues, denn so etwas kan­nte ich noch nicht. Dann wachte ich auf.

2 Kommentare

  1. Ich würde mich doch niemals über dich lustig machen!

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