Heute bin ich zur Primetime im WDR hängengeblieben und war wieder in meiner Retromantik drin: »Jung in den 200ern – Sommermärchen, SMS und Castingträume« (seltsam, anders als die 90er-Ausgabe nur eine Woche online).
Schöne Musik – wie Robbie Williams mit »Rock DJ«:
Unvergessen natürlich auch die allererste Staffel von »Big Brother«:
Auch per Musikcasting konnten Otto-Normalos jetzt berühmt werden, allen voran die »No Angels«:
Außerdem ist das Jahrzehnt die Geburtsstunde der »sozialen« Netzwerke SchülerVZ, StudiVZ, MeinVZ und Facebook sowie der Videoplattform YouTube.
MeinVZ habe ich damals auch genutzt und auch YouTube war mal (zufällig) eine Frauen-Kennenlern-Plattform für mich.
Mein Gehirn – ein Sieb?
Genau diese Frage habe ich mich ja schon des Öfteren gefragt und vor ein paar Jahren auch ernsthaft überlegt, ob ich mal z.B. ein MRT machen sollte, um zu überprüfen, ob »da oben« alles in Ordnung bei mir ist.
Der 11. September ist jetzt schon 19 Jahre her. Krass. Und wie oft ich schon gehört hab, dass andere noch genau wissen, in welcher Situation sie davon erfahren haben. Ich vermute, dass ich da erst zuhause von erfahren habe und das erst am nächsten Tag in der Schule auch im Unterricht thematisiert wurde.
Auch beim »Sommermärchen 2006″ hat angeblich jeder seine persönliche Geschichte. Ähm, nein? 🤔
Joy, das kleine Mädchen von »Schnappi, das kleine Krokodil«, kann sich noch daran erinnern, wie es im Tonstudio aussah und wie es dort gerochen hat. Und wenn ich ihre Aussage richtig verstehe, bezieht sich das nicht auf ihre Zeit mit 9 Jahren, als das ein Hit wurde, sondern bereits mit 5 Jahren, als die ersten Tonaunahmen dazu stattfanden.
Und bereits (bzw. »nur«) rund 11 Jahre ist nun auch schon der Tod Michael Jacksons her. Auch da weiß ich nicht mehr, wann bzw. wie ich davon erfahren habe.