Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Zahlen (55): 15 Jahre – Make Poverty History

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Vorgestern ist es genau 15 Jahre her gewe­sen, dass ich beim »Live 8″-Konzert in Berlin war. Dies war qua­si der Nach­fol­ger 20 Jahre nach dem leg­endären »Live Aid« von Bob Geld­of und Bono. Wie die Zeit vergeht.

Und obwohl ich gar nicht so viel früher angekomen bin, hat­te ich doch noch eine ganz pass­able Sicht. Hier ein High­lights-Video (Ein­bet­ten lei­der deaktiviert).

"Live 8" 2005 in Berlin - noch Platz vor Beginn

»Live 8″ 2005 in Berlin – noch Platz vor Beginn

Ich weiß noch, dass ich min­destens ein­mal ange­sprochen wurde, als es schon später war und däm­merte, ob es mir gut gin­ge. Ja, ich hat­te nur einen Son­nen­brand, da keine Son­nen­creme dabei. Und hat­te mich nur in die Hocke begeben, um etwas zu Essen oder Trinken aus dem Ruck­sack zu holen und/oder, weil ich schon so lange stand. Aber sehr aufmerksam 👍

Das Konz­ert ging let­ztlich wesentlich länger als eigentlich geplant. Ursprünglich sollte es von 14 bis 20 Uhr gehen, es endete aber erst um 00:30 Uhr. Zwis­chen den Auftrit­ten einzel­ner Kün­stler waren teil­weise recht lange Pausen, in denen die Büh­nen umge­baut wur­den. Durch die Ver­anstal­tung führten Anne Will und Michael Mit­ter­meier als Moderator*innen.

Teil­weise wur­den auch in diesen Pausen Live-Acts aus anderen Städten gezeigt, da dieses Konz­ertevent unter dem Mot­to »Make Pover­ty His­to­ry« weltweit an ver­schiede­nen Orten gle­ichzeit­ig stat­tfand, anlässlich des G8-Gipfels vom 6. bis 8. Juli 2005.

Lei­der ist der Weg zur Umset­zung des Mot­tos immer noch sehr weit.

"Live 8" 2005 in Berlin - mittendrin statt nur dabei

»Live 8″ 2005 in Berlin – mit­ten­drin statt nur dabei

Playlist

Nach­fol­gend das gesamte Konz­ert­pro­gramm laut Wikipedia. Meine High­lights aus Berlin habe ich direkt als Videos einge­bet­tet (bzw. ver­linkt, sofern das direk­te Ein­bet­ten deak­tiviert wurde). Live gese­hen habe ich von den Kün­stlern anson­sten bish­er nur Sil­ber­mond auf zwei Konz­erten sowie Sasha als sein Alter Ego auf dem Rheinkul­tur-Fes­ti­val.

Désirée Nos­busch: Statement

Eröff­nung mit Anne Will und Michael Mittermeier

Die Toten Hosen: Wün­sch dir was, Pushed Again, Steh auf, wenn du am Boden bist, Hang On Sloopy

Wir sind Helden: Nur ein Wort, Denkmal, Bist du nicht müde

Ein­blendung Appell Nel­son Man­de­las: „Ich sage allen Führern: Schauen Sie nicht weg, zögern Sie nicht.“ – „Die Geschichte und die kom­menden Gen­er­a­tio­nen wer­den unsere Führer nach den Entschei­dun­gen beurteilen, die in den kom­menden Wochen getrof­fen werden.“

Ein­blendung Spot From Live Aid to Live 8

Ein­blendung U2/Paul McCart­ney Sgt. Pepper’s Lone­ly Hearts Club Band

Söhne Mannheims: Jah Is Chang­ing All, Babylon-System

Kather­ine Jenk­ins: Amaz­ing Grace

BAP: Wie schön dat wöhr, Ver­damp lang her

Audioslave: Doesn’t Remind Me, Like a Stone, Black Hole Sun, Killing in the Name

Tim Rob­bins: Statement

Green Day: Amer­i­can Idiot, Hol­i­day, Minor­i­ty, We Are the Champions

Ger­ade natür­lich sehr aktuell:

Juli: Geile Zeit, Per­fek­te Welle

Ein­blendung Click-Spot Deine Stimme gegen Armut – Clau­dia Schiffer

Sil­ber­mond: Zeit für Opti­mis­ten, Durch die Nacht

Chris de Burgh: The Road to Free­dom, Lebanese Night, Lady in Red, Don’t Pay the Ferryman

Bri­an Wil­son: Our Prayer, Heroes & Vil­lains, God Only Knows, Cal­i­for­nia Girls, Good Vibra­tions, Fun Fun Fun

[God Only Knows — Ein­bet­ten lei­der deaktiviert]

[Fun Fun Fun — Ein­bet­ten lei­der deaktiviert]

Renee Olstead: My Baby Just Cares for Me

Sasha: If You Believe, Hard to Han­dle, Turn It into Some­thing Special

a‑ha: Hunt­ing High and Low, Take On Me, Sum­mer Moved On

Daniel Powter: Bad Day, The Best Comes Back Tonight

Joana Zim­mer: I Believe (Give a Lit­tle Bit)

Wenn ich nochmal an Green Day zurück­denke: Die einzig richtige Reak­tion auf solche Entwicklungen …

Juan Diego Flórez: You’ll Nev­er Walk Alone

Rea­monn: Rea­son to Live, Hal­lelu­jah, Alright

Ein­blendung Bob Geld­of Speech

Roxy Music: Vir­ginia Plain, Love Is the Drug, Do the Strand, Jeal­ous Guy

Faith­less: Mass Destruc­tion, We Come 1

Her­bert Gröne­mey­er: Men­sch, Bleibt alles anders, Flugzeuge im Bauch, Glück auf der Steiger kommt/Bochum, Heimat, Der Mond ist aufgegangen

Ein­blendung Otto: Piano Man (Spezial-Ver­sion)

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