2013: Das Web zurückerobern
Facebook, Twitter, Google, Tumblr, Apple, Instagram, Pinterest und wie sie alle heißen … sie machen das Web kaputt.
Vorbei die Zeiten, in denen für die Öffentlichkeit gedachte Inhalte im öffentlichen Raum – dem Web nämlich – stattfanden, wo sie in den meisten Fällen von allen Internet-Nutzern gefunden, gesehen, verlinkt und kommentiert werden konnten. Vorbei auch die Zeiten, in denen die eigene Repräsentanz im Netz gleichbedeutend mit einer eigenen Homepage oder einem Blog war, auf denen ein individuelles Archiv der Meinungen, Links und Netzfundstücke der Betreiber entstand.
[…] Und so wächst eine Generation von Netznutzern heran, die keine E‑Mails mehr benutzt (weil alles über am Ende kommerzielle Dienste wie Skype oder WhatsApp oder Facebook-Nachrichten läuft) […]
Das Web sammelt Wissen und dokumentiert Menschheitskultur. Es ist für jeden zugänglich, der einen Internet-Anschluss hat. Wenn dieses Wissen und diese Dokumentation jedoch immer mehr hinter verschlossenen Türen in Räumen stattfindet, die von wenigen kontrolliert werden, die nur diejenigen eintreten lassen, die zunächst ihre Daten hinterlassen und ihre Rechte abgeben, dann wird das Web verkümmern, zu einem obskuren Nerd-Spielplatz werden oder ganz sterben.
[…]
zum gesamten Beitrag bei Spreeblick (28.12.2012)
„Passend“ dazu … 😉