Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Weihnachtsmarkt-Wochenende

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Am Sam­stag sind meine Eltern auf der Fahrt vom Altenheim zurück noch kurz zu mir gefahren. Dem Besuch kon­nte ich dies­mal ziem­lich entspan­nt entgegenblicken 😀

Meine Eltern über­legten dann, zu welchem Wei­h­nachts­markt sie fahren kön­nten. Denn das hat­ten sie für den Sam­stag schon vorge­habt. Ich sel­ber hat­te vorher bere­its über­legt, eben­falls einen Wei­h­nachts­markt zu besuchen, wenn ich sowieso noch Geschenke kaufen fahren muss. Und so sind wir dann zusam­men nach Duis­burg gefahren.

Samstag in Duisburg

Schöne Buden haben die auf dem Duis­burg­er Wei­h­nachts­markt. Wenn auch natür­lich nicht mit Son­ntag ver­gle­ich­bar. Und die Stadt hat­te viele Laut­sprech­er verteilt, so dass eine har­monis­che Musikkulisse und kein akustis­ches Durcheinan­der das Wei­h­nachts­mark­ter­leb­nis abrundete 🙂

Ein Glück bin ich vor dem Besuch der „May­er­sche“ nicht noch in den „Sat­urn“ gegan­gen. Wie schnell die Zeit doch rumging. Und zack, war schon wieder über eine Stunde ’rum und 20 Uhr. Der Wei­h­nachts­markt hat­te aber natür­lich länger auf 🙂

An dem Tag konne ich auch wieder einen Punkt meinem Kuriositätenk­abi­nett hinzufü­gen – mit dem Besuch vom „Knüller­markt“ :mrgreen: Allein schon das Gebäude … aber wie das dann erst innen glitzerte und blink­te und funkelte … 😀 Ich dachte zuerst, die hät­ten wirk­lich sämtliche Artikel durch Wei­h­nachts­deko erset­zt. Aber in einem sehr weißen Bere­ich habe ich dann doch noch ein paar Hochzeit­sar­tikel gefunden 😉

Bevor ich mich für die Rück­fahrt auf dem Weg zum Bahn­hof machte, habe ich mir an einem Stand eine Por­tion Pof­fer­t­jes gekauft. Jet­zt weiß ich endlich, wie leck­er die schmeck­en 🙂 In mein­er Stadt angekom­men, kaufte ich mir für den Fußweg eine Tüte leck­er­er hol­ländis­ch­er Pommes.

Sonntag in Mülheim

Eigentlich hätte ich recht gut im Zeit­plan gele­gen mit mein­er Fahrt nach Mül­heim, um unter anderem mit Noriko einen Wei­h­nachts­markt zu besuchen. Ein Glück hat­te ich vorher noch ins Forum nachgeschaut. Denn es han­delte sich hier nicht um einen Wei­h­nachts­markt in der Innen­stadt, son­dern die Broich­er Schloss­wei­h­nacht am Schloss Broich.

Doch let­ztlich kam ich doch etwas zu spät an. Denn mir fiel erst an dem Tag ein, dass ich meine Wei­h­nacht­spost für sie ja auch übergeben kann, schließlich hat­te ich alles parat, musste es „lediglich“ ver­pack­en. Und das wurde dann let­ztlich doch etwas knapp. Vor allem, weil ich noch einen Park­platz suchen musste.

Das war wirk­lich ein sehr schick­er mit­te­lal­ter­lich­er Wei­h­nachts­markt 🙂 Wenn auch bei weit­em nicht so wei­h­nachtlich­es Wet­ter wie vor zwei Jahren …

Dass er so his­torisch aufgemacht ist, wusste ich vorher gar nicht. Anfangs haben wir uns gle­ich das Krip­pen­spiel angeschaut, das wir früher auf Latein vor­ge­tra­gen wurde, mit ein­er Über­set­zung ins Mit­tel­hochdeutsche. Ich dachte, Hochdeutsch wäre etwas ver­ständlich­er 😉 Abge­se­hen davon, dass meine Erin­nerun­gen an Latein nicht ger­ade pos­i­tiv beset­zt sind, war das Krip­pen­spiel gelun­gen und auch sehr unterhaltsam.

Wobei ich mich schon gefragt habe, ob das so his­torisch kor­rekt aufge­führt und damals auch schon so als Komödie gezeigt wurde *g* Was der his­torischen Authen­tiz­ität jedoch einen Abbruch tat, war die Tat­sache, dass die Maria nun tat­säch­lich von ein­er Frau dargestellt wurde.

Damals™ war alles noch so viel bess­er, da waren solch ver­ant­wor­tungsvolle Auf­gaben den Män­nern vor­be­hal­ten. Und so wurde im Mit­te­lal­ter hier­für immer das fromm­ste und unbe­fleck­teste Wesen gesucht – der Dorf­p­far­rer. Auch wenn deswe­gen anfangs um Entschuldigung gebeten wurde, weil sich nach ein­er solchen Auf­führung in der jet­zi­gen Zeit immer noch nicht alle vom Anblick der bär­ti­gen Maria erholt hät­ten … Nein, das geht nicht! Ketzer! 😉

Bei der Staufer­küche haben wir leckere Rahm­fleck­en gegessen 🙂 Für mich natür­lich die veg­e­tarische Vari­ante mit Käse und Blattspinat. Dort habe ich auch von diesem schö­nen Gesuch ein Foto gemacht:

Die Stauferküche auf der Broicher Schlossweihnacht 2012 in Mülheim an der Ruhr

„Achtung! Fleißige Gesellen und Die­len­jungfern zur Arbeit bei Bäck­erei gesucht.“

Das Mäuseroulette war witzig *g* Wobei ich nicht so recht ver­standen habe, was genau der Sieger gewon­nen hat. Denn soweit ich das gese­hen habe, kon­nte sich zum Schluss jedes teil­nehmende Kind einen „Edel­stein“ aus der Schälchen in der Mitte nehmen. Entschuldigt die schlechte Qual­ität, ich wollte nicht mit Blitz fotografieren.

Broicher Schlossweihnacht 2012 in Mülheim an der Ruhr

Mäuseroulette

Das Beste zum Schluss – nun komme ich endlich zu Noriko (ihren Bericht siehe hier) 🙂 Es war schön, sie auch mal real ken­nen­zuler­nen. Und sie kam so sym­pa­thisch rüber wie bere­its übers Netz, soweit ich das beurteilen kann. Denn sie war ähn­lich ruhig wie ich 😉 Zum einen lag es vielle­icht daran, dass bish­er keine direk­ten Gespräche geführt haben, son­dern „lediglich“ zeit­ver­set­zte per E‑Mail, wo ja doch ein gewiss­es Gefühl für die Kon­ver­sa­tion fehlt. Zum anderen fällt einem die Kom­mu­nika­tion in einem ruhigeren „Rah­men­pro­gramm“ ein­fach­er. So wie etwa auf dem Weg zu ihrem Auto 🙂 Beim näch­sten Mal passt das viel­lecht bess­er. Und wer weiß, vielle­icht ist ja Claudy dann auch mal wieder hier bei mir 🙂

Ganz am Ende noch ein Video – anscheinend haben sich nicht alle daran gehal­ten, die schwarzen Kästen zum Ver­s­tum­men zu brin­gen, mit denen manche meinen, mit anderen über große Dis­tanzen kom­mu­nizieren zu können 😉

5 Kommentare

  1. und du meinst, weil ich ja sooo kom­mu­nika­tiv bin, dass wir dann zu dritt ganz rege gespräche führen wer­den? *lach* aber wäre schön, noriko auch mal ken­nen­zuler­nen 🙂 das klappt bes­timmt mal. 

    in den knüller­markt muss ich mal guck­en, ich ste­he auf solche läden 😀 

    mäuseroulette, hihi…

    deine eltern denken bes­timmt, du hast jet­zt ’ne (putz)frau :mrgreen:

    • @ claudy:

      Na, so gut, wie wir zwei uns bere­its unter­hal­ten kön­nen, ist das doch eine gute Basis? 🙂

      (Putz-)Frau? Ach nein, mit den Fotos von den drei Tagen haben sie die Besei­t­i­gung vom Chaos hier gut sehen kön­nen 🙂 Oder meinst du, meine Eltern trauen mir selb­st das nicht zu? 😛

  2. Ach Schoko, mach Dir doch nicht immer so einen Kopf. Warum ist das Reden oder Nicht-Reden jet­zt schein­bar schon wieder ein Problem(-chen) über das man nach­denken und das man analysieren muss. 😉
    Mit dem Einen kommt man ganz schnell ins Gespräch, mit dem Anderen erst nach ein­er Weile. Es ging ja am Son­ntag (zunächst) auch darum ein biss­chen Anschluss zur Gruppe zu find­en 😉 (auch wenn das nicht gelang) – da wäre es ja kon­trapro­duk­tiv sich auf ein Zweierge­spräch zurück­zuziehen. Davon abge­se­hen mag ich es nicht Leute in ein Kreuzver­hör zu ver­strick­en und habe deshalb nach ein­er Weile nichts mehr gefragt. 😉 Ist doch alles gut 🙂 und klar: Claudy würde ich auch super-gerne mal kennenlernen. 😉

  3. Ui, Duis­burg und Mülheim!! ^^
    Wars schön?? Gab es Perlsacktiere??

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