Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Ich (91): Ist gegen meine Psyche ein Kraut gewachsen?

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Eine Fre­undin schrieb mir let­ztens, dass eine Fre­undin meinte, dass ich vielle­icht zu denen gehöre, bei denen eine reine Gespräch­s­ther­a­pie nicht reicht. Eventuell wäre medika­men­töse Unter­stützung eine Über­legung wert. Da gäbe es auch pflan­zliche Möglichkeit­en wie Johan­niskraut. Die Vari­ante von Bay­er ist zudem vegan.

Und wenn ich mir die typ­is­chen Symp­tome auf der Her­steller­seite durch­lese … puh … Ich hab die zutr­e­f­fend­en mal fett her­vorge­hoben. Fett und kur­siv sind die Punk­te, die schon länger beste­hen und sich teils auch mit­tler­weile gebessert haben.

Jed­er Men­sch ken­nt die Zeit­en, in denen er sich seel­isch und kör­per­lich nicht auf der Höhe fühlt. Glück­licher­weise kön­nen wir solch eine neg­a­tive Phase meis­tens von selb­st über­winden. Manch­mal hält dieser Zus­tand jedoch dauer­haft an, und aus ein­er schlecht­en Phase wird ein anhal­tendes Tief. Typ­is­che Symp­tome für ein seel­is­ches Tief sind:

  • Antrieb­ss­chwäche
  • gedrück­te Stim­mung und Niedergeschlagenheit
  • keine Freude mehr an Din­gen, die man son­st eigentlich gerne macht.

Nicht sel­ten zeigen sich weit­ere Beschw­er­den. Diese nehmen viele Betrof­fene aber nicht als Warnsignale eines seel­is­chen Tiefs wahr, son­dern als eigen­ständi­ges Prob­lem. Tat­säch­lich sind die fol­gen­den Beschw­er­den jedoch häu­fig Begleit­er­schei­n­un­gen ein­er seel­is­chen Verstimmung:

  • Schlaf­störun­gen und früh­mor­gendlich­es Erwachen
  • innere Unruhe und Nervosität
  • eingeschränk­te Belastbarkeit/schnelle Erschöp­fung schon nach kleinen Anstrengungen
  • Konzen­tra­tionss­chwierigkeit­en
  • anhal­tende Grü­belei und Angstgefühle
  • ver­min­dertes Selbstbewusstsein
  • Appeti­t­losigkeit
  • weniger Inter­esse an Sex
  • kör­per­liche Beschw­er­den, wie häu­fige Kopf­schmerzen oder Magen-Darm-Prob­leme

Und nun?

Nach­dem ich mir die fol­gen­den Videos ange­se­hen habe, tendiere ich dazu, das erst ein­mal mit meinem Ther­a­peuten abklären zu wollen. Mal sehen, wann ich ihn tele­fonisch erre­iche und ob das per Tele­fon besprochen wer­den kann oder ich bis zur näch­sten SItzung warten muss.

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