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Wichtig: Yahoo-Konten versenden Spam

| 2 Kommentare

11.06.2014 15:16
Spam-Welle rollt über Yahoo-Konten

Nach AOL ist jet­zt auch Yahoo von ein­er mas­siv­en Spam-Welle betrof­fen. Die Spam­mer ver­schick­en Werbe­mails im Namen der Yahoo-Nutzer an deren Kontakte.

zum gesamten Artikel bei heise.de

Wie wichtig es ist, sichere Pass­wörter ger­ade für aktiv genutzte E‑Mail-Kon­ten einzuricht­en, merke ich ger­ade derzeit wieder. Sich­er bietet es keine Garantie, denn manch­mal steckt die Lücke auch beim Anbi­eter. Doch da Pass­wörter heutzu­tage ins­beson­dere von großen Anbi­etern meist sich­er („gesalzen“) ver­schlüs­selt gespe­ichert wer­den, hat man mit einem schw­eren Pass­wort schon einen großen Schritt gegen Spams getan.

Denn vor­let­zte Woche erhielt ich eine Spam von Noriko und heute eine von Kazi. Bei Noriko standen sog­ar noch elf andere Empfänger in der „An:“-Zeile, also für mich sicht­bar. Die E‑Mail-Adressen stam­men wahrschein­lich aus dem Adress­buch des E‑Mail-Kon­tos.

Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, dass ich euch hier mit Namen erwähne. Aber da ich von Noriko noch keine Antwort erhielt, bin ich mir nicht sich­er, ob meine E‑Mail über­haupt noch ankam. Vielle­icht hat der Angreifer das Pass­wort geän­dert, so dass sie gar nicht mehr auf das Mailkon­to zugreifen kann.

Zur Yahoo-Hil­fe­seite „Mein Account versendet Spam“

Sicherheitslücke Smartphone

Was man nicht außer acht lassen sollte: Eventuell sitzt die Gefahr an ander­er Stelle – näm­lich als Schädling auf einem Com­put­er, Tablet, Smart­phone oder ähn­lichem. Hat man hier einen Zugriff auf sein E‑Mail-Kon­to ein­gerichtet, kann ein eventuell im Hin­ter­grund aktiv­er Schädling die Zugangs­dat­en ausle­sen und weit­er­leit­en – oder auch direkt vom Gerät Spam versenden. Und vor allem auf den mobilen Geräten sind Vires­can­ner noch nicht so Stan­dard wie auf den größeren Rechnern.

Man sollte also auch alle Geräte auf Viren, Tro­jan­er evt. scan­nen, die Zugriff auf das E‑Mail-Kon­to haben. Einen Hin­weis, welche(s) Gerät(e) betrof­fen ist bzw. sind, kön­nen die Empfänger­adressen in der Spam-Mail geben. Vor allem, wenn mehrere Empfänger sicht­bar sind. Sehr wahrschein­lich ist/sind nur das/die Gerät(e) betrof­fen, in dessen bzw. deren Adress­buch die Mailadressen gespe­ichert sind.

2 Kommentare

  1. So ein blöder Sche**!! 🙁
    Danke für den Beitrag und die Hinweise!!

  2. oh, deshalb hab ich post von zwei bekan­nten yahoo-adressen bekom­men… hab meinem brud­er schon bescheid gegeben und ihm ger­at­en, sein pass­wort zu ändern.

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