Schokokäse

Schluss mit dem Käse – jetzt gibts Schokolade!

Zahlen (13): 66

| 12 Kommentare

Neon-Magazin 10/2011Let­zte Tage habe ich in der aktuellen Aus­gabe 10/2011 des Neon-Mag­a­zins geblät­tert. Diese ist noch diese Woche im Han­del erhältlich. Wer Inter­esse hat, muss sich also beeilen 😉

Die Rubrik „Unnützes Wis­sen“ wartet unter anderem mit dem Fakt auf, dass die wis­senschaftliche Meth­ode, um die sex­uelle Erre­gung bei Män­nern zu messen, Phal­lome­trie genan­nt wird. Oder auch, dass Matt Damon dank Hyp­nose zum Nich­trauch­er gewor­den ist. Aber am inter­es­san­testen ist natür­lich das Titelthema:

„66 Fra­gen an die Liebe – Was man unbe­d­ingt von seinem Part­ner wis­sen sollte, ehe man sich ern­sthaft bindet“

Es begin­nt gle­ich mit:

1. Weißt du noch, warum du dich in mich ver­liebt hast?

Die Liste ist gespickt mit inter­es­san­ten Fragen:

10. Wann hast du das let­zte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?

15. Wie find­est du es, wenn ich dir rote Rosen an deinen Arbeit­splatz schicke?

16. Welche Partei wählst du – oder warum willst du es nicht sagen?

24. Magst du Katzen?

32. Auf ein­er Skala von 0 bis 10: Wie schwul bist du?

47. Wie häu­fig willst du Sex?

Das dazuge­hörige Inter­view mit dem Münch­n­er Psy­cho­an­a­lytik­er Wolf­gang Schmid­bauer ist mit der recht geläu­fi­gen Aus­sage über­titelt „Ein Paar sollte so ver­schieden wie möglich und so ähn­lich wie nötig sein.“

Mal sehen, ob die Prax­is mir das irgend­wann mal bestätigt. Vielle­icht wird mir momen­tan ein neuer Anlauf gegön­nt, mehr dazu in den näch­sten Tagen.

12 Kommentare

    • XD Usako!!!

      Aber die Kri­tik an Neon ist ganz sim­pel: es ist ein­fach ein Heft was irgendwelche merk­würdi­gen Mod­en propagiert.

      Ich geb zu, ich hab mir auch hin und wieder Aus­gaben gekauft, aber eigentlich ist vieles darin doch selt­sam belan­g­los. Aber die Ziel­gruppe schein ich auch nicht zu sein…von daher…

    • @ tlil:
      Beziehst du dich mit den „merk­würdi­gen Mod­en“ nur auf die Mod­e­spe­cials oder auf mehr?

    • dein, mit »Mode« meine ich wirk­lich das ganze Heft

      also so, wie wiki den Begriff definitiert:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mode

      Es gibt sog­ar so Ten­den­zen die behaupten, das Heft sei der Ver­such ein »Hip­ster« zu sein.

      Wenn man sich damit iden­ti­fizieren kann, warum auch nicht.
      Zum Zeitvertreib vielle­icht auch nicht verkehrt, aber eben­so wie Frauen­zeitschriften oder so Hefte wie Men­sHealth für eine bes­timmte Ziel­gruppe gemacht sind, die sich durch die Aus­sagen bestätigt sieht, ists auch bei Neon.

      Gehört man diesen Ziel­grup­pen nicht an, fühlt man sich im falschen Film. Man glaubt zu schnell, was in solchen Zeitschriften steht.
      Dabei sitzen da Jour­nal­is­ten hin­ter die über­legen, wie sie die Ziel­gruppe ein­schätzen und was die Ziel­gruppe zu inter­essieren hat.

      Mag sein, dass sie damit ins schwarze Tre­f­fen, aber wirk­lich nur bei der Ziel­gruppe dann.

      Vor allem »Frauen«- und »Männer«-Zeitschriften sor­gen damit dafür, dass Geschlechterk­lis­chees irgend­wie gefes­tigt werden.

      Bei Neon ists halt die »hippe« Mehrzahl der sich Indi­vid­u­al­is­ten nen­nen­den wohl 20–30… keine Ahnung wie die Ziel­gruppe genau definiert sind, aber das ist das Bild, was es bei mir hinterlässt.

      (sor­ry dass ich so aus­füh­lich bin 🙂 )

    • @ tlil:

      Du musst dich nicht entschuldigen. Im Gegen­teil, ich freue mich auch und ger­ade über solche Beiträge 🙂 

      Ich sehe es nicht nur als Unter­hal­tung an, son­dern auch als „Lehr­ma­te­r­i­al“, mit dem Ver­such, die mir so uner­gründlichen Frauen vielle­icht doch irgend­wann ein­mal zu ver­ste­hen und zu erre­ichen 😕 Dabei ist mir die Klis­cheeisierung jedoch noch nicht son­der­lich neg­a­tiv aufgefallen.

    • sag ichs mal so:
      Es ist nicht schlecht Klis­chees zu ken­nen, es funk­tion­ieren sich­er so manche Men­schen danach.
      Es erle­ichtert einen sich in der Welt zu ori­en­tieren, aber wenn du eine einzelne Per­son vor dir ste­hen hast kommst du mit Klis­chees nicht weiter.
      Klis­chees kön­nen einen auch behin­dern daran zu sehen, wie jemand wirk­lich ist. 

      Das ist ein zweis­chnei­di­ges Schwert.

      So als Beispiel: ich ver­steh »die Män­ner« auch nicht…. aber Ver­all­ge­meinerun­gen führen mich nicht dran, einzelne Indi­viduen zu ver­ste­hen. Da beiß ich mir immer­noch die Zähne dran aus.

    • @ tlil:
      Ja, das ist wohl wahr. Da steh ich mir eh selb­st immer wieder im Weg.

  1. Ich habs zwis­chen­zeitlich geschafft, das Abo zu kündi­gen xD
    Inzwis­chen fühl ich mich dann echt nich mehr als Ziel­gruppe. Hab es aber auch gerne gele­sen und werd die let­zten Aus­gaben auch noch lesen. Unnützes Wis­sen is super.

  2. Schokokäse???

    Ich hätte da mal eine Frage an dich.

    Auf ein­er Skala von 1 ‑10 …

    Wie schwul bist du???

    *lach­flash*

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